Lübeck, St. Petri

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Prospekt
Prospekt
Spieltisch
Orgel im Raum
Orgelbauer: Hinrich Otto Paschen
Baujahr: 1992
Geschichte der Orgel: Erst 1987 wurde die Kirche nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wieder aufgebaut. Sie wird seitdem als Kunst- und Kulturkirche genutzt. 1992 erhielt sie wieder eine Orgel, gestiftet von der Sparkasse zu Lübeck anlässlich ihres 175-jährigen Bestehens und von der Prof. Dr. Julius Edelhoff-Stiftung. Das Instrument mit 2 Manualen, Pedal und 19 Registern befindet sich als Chororgel im nördlichen Seitenschiff. Als Besonderheit ist anzumerken, dass der Spieltisch in das Positiv eingefügt ist. Der Organist sitzt vor dem Hauptwerk und blickt über das Positiv zum Dirigenten bzw. zur Gemeinde.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13 (19)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I (Schiebekoppel)



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal[1]
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Gedackt 4'

Schwegel 2'

Mixtur 3-4f

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Rauschpfeife 2f

Trompete 8'


Anmerkung
  1. Sämtliche Pedalregister sind Transmissionen aus dem Hauptwerk (I).




Walcker-Orgel 1888-1942

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie.
Baujahr: 1888 • op.513
Geschichte der Orgel: Das Instrument wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört.
Gehäuse: Im Barockgehäuse des Bildschnitzers Tönnies Evers der Jüngere
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch mit Barkermaschine für das I. Manual sowie die Koppeln.
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 47
Manuale: 3 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Spielhilfen: Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Combinationsprolongement, Pedalregister in Forte und Pianopedalabteilung geteilt (mit Sperrventilen abschaltbar)



Disposition

I. Manual II. Manual III. Manual [1] Pedal
Principal 16'

Bourdon 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Bourdon 8'

Quintatön 8'

Viola di Gamba 8'

Dulciana 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5f 22/3'

Trompete 8'

Clairon 4'

Lieblich Gedeckt 16'

Principal 8'

Concertflöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Dolce 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Waldflöte 2'

Cornett 5f 8'

Clarinette 8' [2]

Quintatön 16'

Geigenprincipal 8'

Spitzflöte 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Voix céleste 8' [3]

Fugara 4'

Flauto dolce 4'

Harmonia aetheria 3f 22/3'

Basson 8' [4]

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Gedecktbaß 16' [5]

Quintbaß 102/3'

Principalbaß 8'

Violoncello 8' [5]

Gedecktbaß 8'

Octave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen:

  1. Schwellbar.
  2. Durchschlagendes Zungenregister.
  3. Ab c0.
  4. Aufschlagendes Zungenregister.
  5. 5,0 5,1 Eigenständig, keine Transmission.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Angaben zur Paschen-Orgel: Informationen zur Orgel der Kirche St. Petri auf der Webpräsenz des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg

Angaben zur ehemaligen Walcker-Orgel: Walcker-Opusbuch Nr. 10; Seiten 146-155

Weblinks: Informationen zur Kirche St. Petri auf der Webpräsenz des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg