Zweibrücken, Heilig Kreuz

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Rieger-Orgel in der Heilig-Kreuz-Kirche Zweibrücken
Zweibrücken, Heilig-Kreuz (5).jpg
Zweibrücken, Heilig-Kreuz (4).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Rieger Orgelbau
Baujahr: 1995
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 44
Manuale: 3 C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 16 x 16 Setzerkombiantionen, frei einstellbares Crescendo mit vier Speicherplätzen



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv III Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Octav 4'

Nachthorn 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Mixtur 5f 11/3'

Cornet 5f 8'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Sesquialtera 2f 22/3'

Octave 2'

Quinte 11/3'

Trompete 8

Cromorne 8'

Tremulant

Principal 8'

Metallgedackt 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Octav 4'

Traversflöte 4'

Nazard 22/3'

Octavin 2'

Terz 13/5'

Sifflet 1'

Plein Jeu 5f 22/3'

Fagott 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Voix humaine 8'

Clairon 4'

Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Quinte 102/3'

Octave 8'

Gemshorn 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'



Späth-Orgel 1952-1994

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gebr. Späth Orgelbau
Baujahr: 1952/1955/1957 • op.574
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde in drei Teilabschnitten ab 1952 erbaut und 1957 fertiggestellt. Sie wurde 1994/95 durch die heutige Rieger-Orgel ersetzt und das Pfeifenwerk in Coswig (Sachsen) wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 47
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1



Voit-Orgel 1879-1945

Orgelbeschreibung

Ehemalige Voit-Orgel
Orgelbauer: Voit & Söhne
Baujahr: 1879
Geschichte der Orgel: Die Voit-Orgel wurde am 14. März 1945 durch Kriegseinwirkung zerstört.
Umbauten: 1911 Erweiterung auf III/43 durch Voit

1913 wurde das Gehäuse um- oder neugebaut.

Registeranzahl: 43 [ursprünglich: 24]
Manuale: 3 C-f3 [ursprünglich: 2 Manuale]
Pedal: 1 C-d1



Nollet-Orgel der ehemaligen katholischen Maximilianskirche 1793-1867

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Jean Nollet
Baujahr: 1732
Geschichte der Orgel: Die Nollet-Orgel war ursprünglich 1732 für die Wendalinusbasilika in St. Wendel erbaut worden. 1784 wurde die Orgel in der Klosterkirche des Franziskanerklosters in Homburg aufgestellt. Nach Auflösung des Klosters (1793) kamen die Gebäude 1804 in Privatbesitz.[1]
Um 1820 kam die Nollet-Orgel in die im Zweibrücker Schloss neu eingerichtete Maximilianskirche.[2] Nach der Auflösung der Kirche (1867) im Zuge des Neubaus der heutigen Heilig-Kreuz-Kirche verliert sich ihre Spur.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20 (22?)
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition[3]

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedal
Bourdon 8'

Principal 4'

Flaut 4'

Octav 2'

Quint 11/3'

Cimpal 1‘

Vox humana 8'

Principal 8'

Bourdon 8'

Violon de Gamba 8'

Octav 4'

Flaut 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3fach 1'

Cornet 3fach 3'

Trompet 8'

Vox angelica 2‘[4]

Subbass 16' [5]

Octavbass 8‘ [5]

Possaun Bass 16'


Anmerkungen:

  1. http://archiv.homburg.de/content/pages/1095.htm
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Zweibr%C3%BCcken
  3. Bernhard H. Bonkhoff, Historische Orgeln im Saarland. Regensburg, 2015. S.15.
  4. Vermutlich nur von C-h0.
  5. 5,0 5,1 Dieses Register wird nicht genannt, ist aber höchstwahrscheinlich zu ergänzen.



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Adrian Grimm - Oktober 2016


Angaben zur ehemaligen Nollett-Orgel: Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland. Regensburg 2015, Seite 15f

Discographie: s. Rieger Orgelbau
Weblinks: Kirchenbeschreibung auf der Website der Pfarrei

Wikipedia

Orgelbeschreibung Rieger Orgelbau