Hamburg/Iserbrook, Martin-Luther-Kirche
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Adresse: Schenefelder Landstraße 200, 22589 Hamburg-Iserbrook
Gebäude: Evanglische Martin-Luther-Kirche
Orgelbauer: | Friedrich Weigle Orgelbau, Echterdingen |
Baujahr: | 1957 |
Geschichte der Orgel: | Die Disposition entwarf Helmut Schröfer, Pinneberg, für den Gehäuseentwurf zeichnete Dipl.-Ing. O. Andersen, Hamburg-Blankenese, verantwortlich. |
Umbauten: | 1988 - Umbau durch Hinrich Otto Paschen, dabei wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Das Rückpositiv wurde in das Hauptgehäuse integriert und zum Schwellwerk umgebaut. Dabei wurde auch der Prinzipal 4' ergänzt. Im Pedal wurde das Nachthorn zur Choralflöte umgebaut und die Mixtur der Hauptwerks von 6-fach auf 5-6fach umgestellt. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch[1] |
Registeranzahl: | 22 Register (evtl. 23?) |
Manuale: | 2 Manuale |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped[2]
1 freie Kombination Handregister zu freier Kombination |
Disposition seit dem Umbau 1988
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedalwerk |
Pommer 16'
Prinzipal 8' Spillpfeife 8' Oktav 4' Blockflöte 4' Nasat 2 2/3' Waldflöte 2' Mixtur V-VI [Trompete 8'][3] |
Gedackt 8'
Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Oktav 2' Terzian II Scharff III-IV Krummhorn 8'
|
Subbaß 16'
Prinzipal 8' Gedackt 8' Choralflöte 4' Rauschpfeife V Glöckleinton II Fagott 16' |
Ursprüngliche Disposition 1957 - 1988
Rückpositiv (I) | Hauptwerk (II) | Pedalwerk |
Gedackt 8'
Rohrflöte 4' Prinzipal 2' Terzian II Scharfzimbel IV Krummhorn 8'
|
Pommer 16'
Prinzipal 8' Spillpfeife 8' Oktave 4' Blockflöte 4' Quinte 2 2/3' Waldflöte 2' Mixtur VI Trompete 8' |
Subbaß 16'
Oktavbaß 8' Gedacktbaß 8' Nachthorn 4' Glöckleinton II Rauschpfeife V Fagott 16' |
- Anmerkungen
- ↑ Seit 1988, vorher mechanisch
- ↑ seit 1988, vorher nur Normalkoppeln: I/II, I/Ped, II/Ped, keine weiteren Spielhilfen!
- ↑ Die Trompete ist bei Seggermann nicht erwähnt, es ist allerdings auch nicht mitgeteilt, dass sie 1988 ausgebaut wurde. Eventuell ist sie noch vorhanden und es handelt sich bei Seggermann um einen Druckfehler.
Bibliographie
Literatur: | Musik und Kirche 6/1961, S. 304
Seggermann, G., Die Orgeln in Hamburg, S. 141 |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde |