Landstuhl, Stadtkirche

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Orgelbauer: Orgelbau Wolfgang Eisenbarth
Baujahr: 1997 Opus 335
Geschichte der Orgel: 1865 Orgelneubau mit mechanischen Schleifladen durch Karl Meister (Ludwigshafen) II/14.

1878 Reparatur durch OB Jelacic (Ludwigshafen).

1898/99 Umbau durch Gebrüder Huber Pirmasens (Neuer Spieltisch, Erweiterung um ein Bourdon 16' Bass/Diskant, Umstellung der Register Octave 2' und Quinte 2 2/3' zu einer Cornett-Mixtur).

1915 Instandetzung durch E.F.Walcker & Cie Ludwigsburg.

1926 Einbau eines elektrischen Gebläses unter Beibehaltung der Balganlage durch Christian Wengel (Kaiserslautern).

1962 Abbruch und Vernichtung der Orgel.

1973 Erwerb einer elektronischen Orgel.

1989 Aufstellung einer gebrauchten Orgel von E.F.Walcker & Cie.

1993 Aufstellung eines 1949 für die Kirche Höningen erbauten Positives der Firma Paul Sattel (Speyer) I/3.

1997 Orgelneubau mit mechanischen Schleifladen als Opus 335 von Wolfgang Eisenbarth III/20.

Gehäuse: 1872 Walcker / Ankauf des Gehäuses aus der Schlosskirche Bad Dürkheim
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 20 (25)
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/P, I/P

Fuß: Einführungstritt Posaune 16', II/P, I/P, Schwelltritt II



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Koppelmanual Pedal[1]
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Gemshorn 2'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Gedackt 16' (*)

Bourdon 8'

Viola di Gamba 8'

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Nazard 2 2/3'

Doublette 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur 4f 1 1/3'

Oboe 8'

Tremulant

Koppelmanual I+II Subbass 16' (*)

Principal 8

Violonbass 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Posaune 16'

Trompete 8'

Anmerkung

  1. Kursiv dargestellte Register sind Wechselschleifen zum I. Manual


Bibliographie

Anmerkungen: Disposition: Gero Kaleschke / (*) Subbass und Gedeckt stammen aus einer Walcker-Orgel von 1927 aus Neustadt-Winzingen
Literatur: Orgelarchiv Schmidt - Bestandesaufnahme bei Konzert 13.10.2013