Zell am See/Schüttdorf, Sl. Pius X.

Aus Organ index
Version vom 23. November 2022, 09:06 Uhr von JJBB1 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelbauer: Wolfgang Scherpf, Speyer
Baujahr: 1967 für das Hans-Rosbaud-Studio des SWR in Baden-Baden
Geschichte der Orgel: Die Orgel aus dem Hans-Rosbaud-Studio wurde durch Orgelbau Linder überarbeitet und in Schüttdorf aufgestellt, wobei die Extensionslade des III. Manuals mit Registern aus Bestand besetzt wurde, die das klangliche Spektrum erweitern und nun in 8' oder 16'-Lage gespielt werden können.
Umbauten: 2020/21 Umsetzung und Umbau durch Orgelbau Alois Linder (Nußdorf)
Windladen: Schleifladen/Kastenlade (III)
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 20 (zzgl. 2 Extensionen)[1]
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: III/I, II/I, III/II, III sub (2021), III Äqual ab (2021), III/P, II/P, I/P

Spielhilfen: 3 freie Kombinationen, Tutti, Crescendowalze. Spieltisch auf Podest mit freistehendem Registerpult



Disposition ab 2021

I Hauptwerk II Positiv III Solo[2] Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Quintade 4'[3]

Oktave 2'[4]

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Metallgedackt 8'

Ital. Prinzipal 4'

Holzflöte 4'

Blockflöte 2'

Kleinquinte 11/3'

Tremulant[5]

Traversflöte 8'

Viola di Gamba 8'[6]

Fagott-Oboe 8'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8'

Nachthorn 4'

Posaune 16'[7]

Anmerkungen

  1. ursprünglich 26
  2. neue Register aus Bestand; Pfeifenwerk C1-g3
  3. aus dem urspr. III. Manual; statt Waldflöte 2' (1967)
  4. aus der urspr. 5fachen Mixtur; statt Oktave 1' (1967)
  5. einstellbar
  6. C1-H1gemeinsam mit Traversflöte 8'
  7. statt Fagott 16'; halbe Länge


Disposition in Baden-Baden bis zum Abbau 2020

Hauptwerk Positiv[1] Schwellwerk[2] Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Oktave 1'

Mixtur 5f 2'

Trompete 8'

Metallgedackt 8'

Ital.Prinzipal 4'

Holzflöte 4'

Blockflöte 2'

Kleinquinte 11/3'

Tremulant[3]

Gedackt 8'

Quintade 8'

Quintade 4'[4]

Quinte 22/3'

Sesquialter 22/3'[5]

Prinzipal 2'

Quintade 2'[4]

Terz 13/5'

Sifflöte 1'

Zimbel 2f 1'

Krummhorn 16'

Krummhorn 8'[6]

Krummhorn 4'[6]

Tremulant[7]

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8'

Nachthorn 4'

Fagott 16'

Anmerkungen

  1. 2 Leerschleifen vorhanden
  2. Schleiflade und Kastenlade; Plexiglas-Jalousien
  3. einstellbar
  4. 4,0 4,1 Fortsetzung von Quintade 8' (Kastenlade)
  5. zieht Quinte 22/3'
  6. 6,0 6,1 Fortsetzung von Krummhorn 8' (Kastenlade)
  7. einstellbar; für Schleiflade

Orgelfoto in MeinBezirk.at


Ahlborn-Orgel 1967-2012

Orgelbeschreibung

Empore vor 2021 mit Digitalorgel
Orgelbauer: Ahlborn
Baujahr: ca. 1967
Geschichte der Orgel: Die Orgel war nach 45 Dienstjahren nicht mehr betriebsfähig und wurde durch ein Interimsinstrument ersetzt (Mitteilung im Pfarrbrief).
Registeranzahl: 26
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Organo pleno, Flötenchor



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
s. Hersteller s. Hersteller s. Hersteller

Verweise

Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel wurde 2019 über das Kirchenmusikreferat der Diözese Salzburg an die Pfarre Schüttdorf vermittelt, da das Hans-Rosbaud-Studio des Südwestdeutschen Rundfunks in Baden-Baden aufgegeben wurde. Die Umsetzung und Fertigstellung erfolgte 2021
Literatur: Pfarrbrief im Verband der Gemeinde Zell am See, Ostern 2020

Beschreibung auf orgbase.nl

Weblinks: Pressemeldung des ORF zur Umsetzung

Innenaufnahme des Studios mit Orgel

Bildergalerie Hans-Rosbaud-Studio

wikipedia-Eintrag

Details zum Orgelprojekt auf der Seite von Orgelbau Linder (abgerufen am 4.10.2021)