Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift

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Prospekt Stiftsorgel
Orgelbauer: Johann-Hencke-Orgel
Baujahr: 1752
Geschichte der Orgel: 1894 Erneuerung der Traktur durch Leopold Breinbauer, Ottensheim

1964 Erneuerung von Hauptwerk und Pedal durch Gregor Hradetzky, Krems

Umbauten: Leopold Breinbauer/Gregor Hradetzky
Gehäuse: barock
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3
Pedal: C-f'



Disposition

I Hauptwerk

(C-g3)

II Großpositiv

(CDEFGA-c3)

III Kleinpositiv

(CDEFGA-c3)

Pedal

(C-f1)

Prästant 16'

Octav 8'

Principalflöte 8'

Waldflöte 8'

Quintadena 8'

Octav 4'

Spitzflöte 4'

Nachthorn 4'

Superoctav 2'

Rauschquinte III [1]

Mixtur major V-VII

Mixtur minor IV-V

Principal 8'

Quintadena 16' (ab c°)

Coppel 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Gedecktflöte 4'

Dulciana 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Mixtur V

Cimbel II

Holzgedackt 8'

Holzflöte 4'

Principal 2'

Quinte 11/3'

Sedecima 1'

Principalbass 16'

Kontrabass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Pedalmixtur V

Großposaune 16'

Octavposaune 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Diese Orgel erklang zum erstenmal am 18. Dezember 1752, das Großpositiv tritt hier als zweites Hauptwerk auf, der Pfeifenbestand besteht im Ausmaß von 70% noch aus Pfeifen von Johann Hencke, die Klangumfänge der Werke wurden nur teilweise erweitert (Quelle: Stift Herzogenburg). Das Großpositiv (II. Manual) ist ähnlich einem Hauptwerk disponiert. Quelle: eigene Sichtung

Nach der Restaurierung durch Gregor Hradetzky 1964 ist die originale Klangsubstanz in den beiden Brüstungswerken im Zustand von 1894 erhalten.

Weblinks: Johannes Zimmerl spielt: Johann Sebastian Bach: Fantasie in g-Moll, BWV 542,1
  1. beinhaltet eine Terz