Rabenau (Hessen)/Geilshausen, Dorfkirche

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Prospekt
Prospekt seitlich
Prospektdetail Seitenfeld
Prospektdetail Mittelturm
Orgelbauer: Gebrüder Link, Giengen (Brenz)
Baujahr: 1912
Gehäuse: Das Werk steht hinter einem historischen Prospekt, der nach Bösken (Eintrag "Geilskirchen (Kr. Gießen)") aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Es existiert allerdings nur die Prospektfront, sie ist unmittelbar dahinter abgeschnitten und das Gehäuse wurde 1912 passgenau für die Link-Orgel gefertigt. Die Orgel wird nach Bösken erstmals 1805 in Geilshausen erwähnt, so dass sie wahrscheinlich gebraucht hierher kam. Die Orgel stand - wiederum nach Bösken - von 1912 bis 1956 auf einer Empore hinter dem Altar im Chorraum, 1956 wurde sie an den heutigen Platz versetzt.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 6 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppel: Copplung I. M. z. P.

Superoktavkoppel: Super-Oct.-Copplung I. Man. (nicht ausgebaut!)

Tutti





Disposition am 06.04.2013

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Subbass 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Besichtigung durch den Nutzer Jrbecker am 06. April 2013
Literatur: Bösken/Fischer, Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Bd. 3, S. 353, Eintrag mit dem Titel "Geilskirchen (Kr. Gießen), Ev. Kirche"
Weblinks: Website der Kirchengemeinde