Adenau, St. Johannes der Täufer

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Orgelbauer: Johannes Klais
Baujahr: 1952
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 21 (22)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Tutti, 1 freie Kombination



Disposition

I. Hauptwerk II. Oberwerk Pedal
Quintadena 16'

Principal 8'

Liebl. Gedackt 8'

Spitzflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Octav 2'

Mixtur 3-4f

Trompete 8'

II. Rohrflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Nachthorn 2'

Sesquialtera 2f 2 2/3'

Scharff 2-3f 1'

Subbaß 16'

Zartbaß 16' Tr. aus I

Principalbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Baßflöte 4'

Posaune 16'


Anmerkung: Entgegen aller Gepflogenheit und klanglicher Logik des Dispositionsaufbaues hat die Orgel keine Octave 4' im Hw. Das ist eine Besonderheit vieler Dispositionen des damaligen Trierer Domorganisten Dr. Paul Schuh. Bei kleineren Instrumenten gab er den prinzipaligen 4' dem Nebenwerk. Viele Orgelbauer haben das seinerzeit nicht mitgemacht, andere es standardmäßig übernommen (z.B. Sebald, Trier). Es erstaunt, dass sich der als sehr selbstbewusst bekannte Hans Klais damals in diese Regel fügte.



Bibliographie