Mannheim, Konkordienkirche

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Weigle-Orgel der Konkordienkirche Mannheim
Spieltisch der Weigle-Orgel der Konkordienkirche Mannheim
Orgelschild der Weigle-Orgel der Konkordienkirche Mannheim
Orgelbauer: Weigle Orgelbau (Echterdingen); Opus: 1000
Baujahr: 1952-1959
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde in mehreren Bauabschnitten von 1952-1959 erbaut. Die Disposition entwarfen Hans Schmidt-Mannheim und Walter Leib.
Umbauten: 1998 Renovierung, Neuintonation und geringfügige Umdisponierung durch Walcker/Lenter. Dabei wurde vermutlich auch der Spieltisch überarbeitet.

2014 Renovierung des Rückpositivs (Austausch der Taschen) und Instandsetzung der Nachtigall durch OB Braun (Rosenfeld)

Gehäuse: Architekt M. Schmechel, Mannheim
Windladen: Kegelladen/Taschenladen[1]
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 50 (52)
Manuale: 4 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P, 4 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Brüstungspositiv II Hauptwerk III Oberwerk IV Schwellwerk Pedal
Lieblich Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Sifflöte 1'

Sesquialter 2f

Scharfmixtur 6f

Regal 8'

Tremulant

Gedecktpommer 16'

Hauptprinzipal 8'

Gemshorn 8'

Gamba 8'[2]

Oktave 4'

Kleingedeckt 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Blockterz 13/5'

Großmixtur 6f

Trompete 8'

Clarine 4'

Holzflöte 8'

Quintade 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 4'

Waldflöte 2'

Quinte 11/3'

Scharff 6f

Terzzimbel 3f

Rankett 16'

Krummhorn 8'

Tremulant

Rohrflöte 8'

Grobgedeckt 8'

Aeoline 8'[3]

Offenflöte 4'

Hohlflöte 2'

Prinzipalmixtur 4f

Septkornett 3f

Schalmey 8'

Tremulant

Grand Bourdon 32'[4]

Großprincipal 16'

Subbaß 16'

Pommer 16'[5]

Oktavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Quinte 51/3'

Choralbaß 4'

Nachthorn 2'

Hintersatz 6f

Sordun 32'

Posaune 16'

Corno 8'

Trompetenregal 4'

Anmerkungen
  1. Rückpositiv: Taschenlade
  2. 1998 statt Spillpfeife 8' (1959)
  3. 1998 statt Plein jeu 3f 1' (1959)
  4. 1998; akustisch aus Pommer 16' (II)
  5. Transmission aus Pommer 16' (II)

Silbermann-Orgel 1800-1944

Orgelbeschreibung

Ehemalige Silbermann-Orgel
Orgelbauer: Johann Andreas Silbermann
Baujahr: 1763
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für St. Johann in Staßburg erbaut und 1800 nach Mannheim verkauft. Leider wurde die Orgel im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Schwellwerk (siehe Fotos) - März 2019
Weblinks: Beschreibung bei den Orgelfreunden Weinheim
Webseite der Kirchengemeinde