Bentwisch/Volkenshagen, evangelische Dorfkirche

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Bentwisch-Volkenshagen, Dorfkirche, Orgel.jpg
Bentwisch-Volkenshagen, Dorfkirche, Innenraum.jpg
Bentwisch-Volkenshagen, Dorfkirche, Orgel-Spieltisch.jpg
Bentwisch-Volkenshagen, Dorfkirche, Orgel-Register.jpg
Orgelbauer: Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock)
Baujahr: 1862 (Schleifladen, mechanische Traktur)
Geschichte der Orgel: Die von Lütkemüller 1862 gebaute Orgel stand ursprünglich auf der Westempore. Der Spieltisch befand sich an der rechten Seite. 1924-1939 erfolgte der Umbau der Orgel durch Christian Börger. Börger ersetzte Bälge, Windladen und Manualklaviatur, die inzwischen im Mecklenburgischen Orgelmuseum in Malchow aufbewahrt werden. 2005 wurde die Orgel im Zuge der Sanierung der Kirche und der Generalinstantsetzung der Orgel durch die Firma Mecklenburger Orgelbau (Plau am See) in die ehemalige großherzogliche Loge in der Südkapelle umgesetzt.
Umbauten: 1930 Christian Börger (Rostock): Instandsetzung und Umbau (pneumatische Traktur, II+P/12)

1986-88 Generalüberholung und Einbau eines elektr. Gebläses durch Norbert Sperschneider (Weimar)

2005 Generalinstandsetzung Mecklenburger Orgelbau Andreas Arnold (Plau am See)

Gehäuse: Neugotisch
Windladen: Pneumatische Taschenlade
Spieltraktur: Pneumatisch
Registertraktur: Pneumatisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln I/P/, II/I

Suboktavkoppel und Superoktavkoppel zum 1. Manual

Festkombinationen Piano, Forte, Tutti

1 freie Kombination (Handregister klingen zusätzlich)



Disposition

Manual I Manual II (schwellbar) Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gambe 8'

Hohlflöte 8'

Oktave 4'

Gedakt 8'

Vox Celeste 8'

Aeoline 8'

Zartflöte 8'

Flöte 4'

Subbass 16'

Principalbass 8'


Bibliographie

Anmerkungen: Orgel gepflegt und in gutem Zustand, keine Hänger oder Aussetzer (6.9.20).
Literatur: Uwe Pape: Norddeutsche Orgelbauer und ihre Werke, Band 1: Friedrich Hermann Lütkemüller (Pape Verlag Berlin, 1999) S. 139/40
Weblinks: * Homepage der Kirchgemeinde