Radeburg, Stadtkirche

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Orgelbauer: Jehmlich, Carl Eduard, op.64
Baujahr: 1880
Geschichte der Orgel: Die erste urkundliche Erwähnung der Stadtkirche war 1350. 1612 wurde die Kirche durch einen Brand vernichtet. Auch der Folgebau wurde 1718 durch eine Brandkatastrophe zerstört, so dass die Kirche erneuert werden musste. 1898/99 wurde der Kirchenbau durch 4 Treppentürme und einen Querschiffflügel erweitert. Das Kircheninnere erhielt neues Gestühl und eine neue Empore.
Umbauten: 1917 Ausbau der Prospektpfeifen für die Kriegsindustrie

1921 Nachbau der Prospektpfeifen in Zink

1962 Überholung durch Gebrüder Jehmlich (Otto&Rudolf ) 1980er Jahre Reparatur nach Wasserschaden

1985 Stillegung der Kastenbalganlage und Einbau Doppelfaltenmagazinbalg im Kirchturm durch Siegfried Creutz

2017-2019 Orgelrestaurierung und Überholung durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2
Pedal: p



Disposition

I. Hauptwerk C-f3 II. Oberwerk C-f3
1. Bordun 16‘ C-h° Nadelholz

2. Prinzipal 8‘ C-H, cis°–gis° Zinkprospekt (nicht original), c° sowie ab a° Zinn innen, original

3. Gambe 8‘

4. Rohrflöte 8´ C-H Nadelholz

5. Octave 4´ C-Gis Zinkprospekt, ab A Zinn innen, original

6. Gemshorn 4´ Metall original

7. Quinte 2 2/3´ Metall original

8. Octave 2´ Metall original

9. Terz 1 3/5´ Metall original

10. Mixtur 3-4fach Metall original

11. Gedackt 8´ C-H Nadelholz, ab c° Metall

12. Flöte 8´ C-H Metall gedeckt, ab c° Metall offen

13. Fugara 8´ C-H Metall gedeckt, ab c° Metall offen

14. Principal 4´ Metall original

15. Rohrflöte 4’

16. Nasat 2 2/3´ Metall, ab f2 konisch offen original

17. Octave 2´ Metall original



Bibliographie