Dresden/Friedrichstadt, Matthäuskirche

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Orgelbauer: Wünning, Georg
Baujahr: 2010
Geschichte der Orgel: Die Matthäuskirche wurde 1728-1730 nach Entwurf von Matthäus Daniel Pöppelmann errichtet. Die Kirche brannte 1945 völlig aus und wurde bis 1978 in ihrer ursprünglichen äußeren Gestalt und mit modernem Innenraum wiederaufgebaut.

Die erste Orgel bekam die Matthäuskirche 1737 aus der Dresdner Schloßkapelle. Erbaut wurde diese Orgel 1610-1612 von Gottfried Fritzsche. Gottfried Fritzsche Gottfried Fritzsche Die Disposition entwarf Hans Leo Haßler Hans-Leo-Haßler Hans-Leo.Haßler

1861 wurde die Orgel abgebrochen.

Danach erhielt die Kirche eine Orgel mit ca. 50 Registern auf 3 Manualen. Der Erbauer ist unbekannt. Diese wurde 1945 völlig zerstört.

1952 wurde von der Thomaskirche in Dresden-Gruna ein Leihpositiv, op.664, erweitert op.670 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto und Rudolf) in die Friedhofskapelle umgesetzt.

1958 wurde das Positiv gekauft und in die Kirche umgesetzt.

1992 wurde das Instrument überholt. Es erfolgte der Einbau von Rankett 16‘.

2011 erhielt das nun nicht mehr gebrauchte Positiv die Dresdner Annenkirche. Das Pedalregister 8‘ wurde samt Pedalklaviatur entfernt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1
Pedal: 1





Disposition



Bibliographie