Wetzlar/Steindorf, Evangelische Kirche

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Prospekt
Altar mit Orgelporpekt
Prospektdetail
Innenraum mit Altar und Orgel
Orgelbauer: Johann Hartmann Bernhard, Romrod
Baujahr: 1834
Geschichte der Orgel: Es handelt sich um die zweite Orgel der Kirche. Die erste Orgel - über die offensichtlich nichts weiter bekannt ist - wurde im Rahmen des Neubaus im Jahr 1834 nach Niederquembach verkauft[1]. Dort ist sie nicht erhalten.

Die Orgel hat eine "moderne" Spielanlage, was darauf hindeutet, dass zu irgendeinem Zeitpunkt einmal ein Umbau stattgefunden haben muss. Bei Bösken ist darüber nichts erwähnt, auch konnte beim Besuch der Orgel keine entsprechende Information eingeholt werden. Auffällig ist auch, dass die beiden Manubrien für das Gemshorn eine andere Schriftgröße aufweisen als die übrigen.

Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Koppel (Manual/Pedal) als Fußraste





Disposition nach der Beschriftung am Spieltisch[2]

Manualwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Gemshorn 8' B/D

Prinzipal 4'

Kleingedackt 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur III-IV 1 1/3'[3]

Subbass 16'

Oktavbass 8'


Anmerkungen
  1. Bösken, S. 757
  2. aufgezeichnet am 10.06.2019
  3. 4. Chor ab c°, repetiert c¹ und c²



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Aufzeichnung durch Nutzer jrbecker am 10.06.2019
Literatur: Bösken, Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band II, S. 757f.
Weblinks: Website der Kirchengemeinde