Leipzig, Grassi-Museum

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Orgelbauer: Michael Welte & Söhne
Baujahr: 1929
Geschichte der Orgel: 1929 wurde die Welte-Orgel für den UFA-Palast in Erfurt erbaut. Das Instrument wurde 1965 abgebaut und im Grassi Museum in Leiptzig eingelagert. Im Jahr 2006 wurde das Instrument durch die Firma Jehmlich restauriert und im Grassi Museum in Leipzig aufgestellt, wo es in regelmäßigen Filmvorstellungen genutzt wird.

Das Instrument ist ein klassischer Vertreter der Kinoorgel. Entsprechend wurden nach dem Multiplexprinzip aus 9 Pfeifenreihen 40 Pfeifenregister ausgezogen.

Windladen: Membranladen mit Einzeltonsteuerung
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 9 (40)
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II

Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 6 feste Kombinationen, Handregister Ab, Registercrescendotritt, Handregister, Auslöser

Tremulanten: Flöten, Streicher, Zungen



Disposition

I Manual II Manual Pedal
Traversflöte 8'

Tibia clausa 8'

Viol d'orchestre 8'

Vox coelestis 8'

Flöte 4'

Violine 4'

Quinte 22/3'

Flageolet 2'

Aeolsharfe 2'

Terz 13/5'

Saxophon 8'

Oboe 8'

Vox humana 8'

Vox humana Echo 8'

Vox humana 4'

Harfe

Bordun 16'

Flöte 8'

Tibia clausa 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Tibia 4'

Violine 4'

Quinte 22/3'

Piccolo 2'

Aeolsharfe 2'

Terz 13/5'

Saxophon 16'

Vox humana 16'

Saxophon 8'

Oboe 8'

Vox humana 8'

Vox humana Echo 8'

Oboe 4'

Subbass 16'

Stillgedeckt 16'

Flötenbass 8'

Cello 8'

Octave 4'

Fagott 8'

Saxophon 8'


Neben- und Effektregister: Vibraphon, Pauken, Becken I und II, Große Trommel, Kleine Trommel I und II, Tamburin, Castagnetten, Holzblock, Schlittenschellen, Stahlharmonika, Xylophon, Gong stark und schwach, Gong Wirbel,Glockengeläute, Große Glocke, Vogelgesang I und II, Telephon, Alarmsignal, Kleine Sirene, Schiffsirene, Claxon (Autohupe), Lokomotivpfiff, Eisenbahn, Wassergeräusch, Regen, Sturm, Donner




Auflistung der Pfeifenreihen [1]

Gedackt 16'-8'-4'

Flöte 8'-4'-2'

Tibia clausa 8'-4'

Viola d'orchestre 8'-4'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Saxophon 8'

Oboe 8'-4'

Vox humana 8'


Anmerkung:

  1. Die gesamte Orgel steht in einem Generalschweller




Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: - Abgerufen im März 2019

Webseite der Firma Jehmlich

Webseite der Uni Leipzig

Weitere Beschreibung der Orgel