Nonnweiler/Kastel, St. Wilfridus
Adresse: 66620 Kastel, Saarland, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Wilfridus
Orgelbauer: | Hugo Mayer Orgelbau |
Baujahr: | 1996 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 16 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P |
Disposition
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Principal 8'
Koppelflöte 8' Italienisch Principal 4' Quinte 22/3' Octave 2' Mixtur 4f Trompete 8' |
Holzgedackt 8'
Rohrflöte 4' Nazard 22/3' Doublette 2' Terz 13/5' Quinte 11/3' Tremulant |
Subbaß 16'
Oktavbaß 8' Gedackt 8' |
- Kastel, St. Wilfridus (2).jpg
- Kastel, St. Wilfridus (4).JPG
Späth-Orgel 1926-1996
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Gebr. Späth Orgelbau; Opus: 325 |
Baujahr: | 1926 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel stand auf dem Dachboden der Kirche, während sich der Spieltisch auf der Empore befand. Der Schall trat über Schallöffnungen in den Kirchenraum. In den 1970er Jahren wurde die Orgel durch die Firma Mayer auf die Empore der Kirche versetzt und dafür hinter einen hässlichen Lattenzaunprospekt aufgestellt und elektrifiziert. 1996/97 wurde die Späth-Orgel durch einen Neubau durch Mayer ersetzt. Sämtliche Pedalpfeifen der heutigen Mayer-Orgel stammen noch aus diesem Instrument. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 16 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | I/I (Super), II/I, II/I (Sub), II/I (Super) I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Registercrescendo |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Gedackt 8' Gamba 8' Salicional 8' Octave 4' |
Bourdon 16'
Geigenprincipal 8' Konzertflöte 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Fugara 4' Mixtur 4f 22/3' Trompette harmonique 8' |
Subbass 16'
Octavbaß 8' Posaune 16' |
Bemerkung: Die komplette Orgel stand ursprünglich in einer geschlossenen Orgelkammer auf dem Dachboden der Kirche und war im Gesamten schwellbar, da in die Schallaustritte in der Kirchendecke Schwelljalousien eingebaut sind. Es ist davon auszugehen, dass das zweite Manual zusätzlich als Schwellwerk angelegt war, welches innerhalb des Generalschwellers stand. Dadurch ergab sich der extrem seltene Fall einer doppelten bzw. gestaffelten Schwellwirkung.
Bibliographie
Anmerkungen: | Eigene Sichtung - 2013 |
Weblinks: | Webseite der Pfarreiengemeinschaft |