St. Wendel, Basilika St. Wendelinus: Unterschied zwischen den Versionen
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|LANDKARTE = 49.467936,7.17072 | |LANDKARTE = 49.467936,7.17072 | ||
− | |GEBÄUDE = Basilika St. Wendelinus | + | |GEBÄUDE = Kath. Basilika St. Wendelinus (14. Jh.) |
− | |ERBAUER = Johannes Klais Orgelbau; | + | |ERBAUER = Johannes Klais Orgelbau (Bonn); Opus: 804 |
|BAUJAHR = 1933/34 | |BAUJAHR = 1933/34 | ||
|UMBAU = 1960 wurde ein technischer Umbau durch Klais vollzogen. Dabei wurde unter anderem die Bärpfeife 8' des linken Positivs durch einen Dulcian 16' ersetzt. 1976 folgte der Einbau eines neuen Spieltisches mit vier Manualen durch die Firma Klais. 2008 wurde durch die Firma Norbert Wylezol die Höhe des Spieltisches halbiert, indem man die freien Kombinationen entfernte und eine neue Setzeranlage einbaute; 2011 wurde durch die Firma Raab & Plenz einige Register umgearbeitet. Die Oboe 4' im Schwellwerk wurde zu einem 8' sowie die Quintadena 8' zu einem Bordun 8' umgearbeitet. Die Sesquialter des rechten Positivs wurde in Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' und Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' aufgespalten sowie die Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' im linken Positiv um einen Quintchor 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' zu einem Terzian erweitert. Aus dem Dulzian 16' des linken Seitenpositives wurde ein 8'; 2013 Einbau eines Glockenspiels im linken Seitenpositiv, das jedoch vom Manual IV aus spielbar ist, durch Hugo Mayer Orgelbau (Heusweiler) | |UMBAU = 1960 wurde ein technischer Umbau durch Klais vollzogen. Dabei wurde unter anderem die Bärpfeife 8' des linken Positivs durch einen Dulcian 16' ersetzt. 1976 folgte der Einbau eines neuen Spieltisches mit vier Manualen durch die Firma Klais. 2008 wurde durch die Firma Norbert Wylezol die Höhe des Spieltisches halbiert, indem man die freien Kombinationen entfernte und eine neue Setzeranlage einbaute; 2011 wurde durch die Firma Raab & Plenz einige Register umgearbeitet. Die Oboe 4' im Schwellwerk wurde zu einem 8' sowie die Quintadena 8' zu einem Bordun 8' umgearbeitet. Die Sesquialter des rechten Positivs wurde in Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' und Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' aufgespalten sowie die Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' im linken Positiv um einen Quintchor 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' zu einem Terzian erweitert. Aus dem Dulzian 16' des linken Seitenpositives wurde ein 8'; 2013 Einbau eines Glockenspiels im linken Seitenpositiv, das jedoch vom Manual IV aus spielbar ist, durch Hugo Mayer Orgelbau (Heusweiler) | ||
|GEHÄUSE = Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal im Stumm-Gehäuse von 1782. Die Seitenpositive besitzen den Klais-typischen Freipfeifenprospekt dieser Jahre. Die größten Pfeifen des Untersatz 32' stehen frei auf der Empore. | |GEHÄUSE = Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal im Stumm-Gehäuse von 1782. Die Seitenpositive besitzen den Klais-typischen Freipfeifenprospekt dieser Jahre. Die größten Pfeifen des Untersatz 32' stehen frei auf der Empore. | ||
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Version vom 28. August 2017, 06:58 Uhr
Adresse: 66606 St. Wendel, Saarland, Deutschland
Gebäude: Kath. Basilika St. Wendelinus (14. Jh.)
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau (Bonn); Opus: 804 |
Baujahr: | 1933/34 |
Geschichte der Orgel: | Vorgänger-Orgel aus dem Jahre 1782 von Friedrich Carl Stumm (Sulzbach) |
Umbauten: | 1960 wurde ein technischer Umbau durch Klais vollzogen. Dabei wurde unter anderem die Bärpfeife 8' des linken Positivs durch einen Dulcian 16' ersetzt. 1976 folgte der Einbau eines neuen Spieltisches mit vier Manualen durch die Firma Klais. 2008 wurde durch die Firma Norbert Wylezol die Höhe des Spieltisches halbiert, indem man die freien Kombinationen entfernte und eine neue Setzeranlage einbaute; 2011 wurde durch die Firma Raab & Plenz einige Register umgearbeitet. Die Oboe 4' im Schwellwerk wurde zu einem 8' sowie die Quintadena 8' zu einem Bordun 8' umgearbeitet. Die Sesquialter des rechten Positivs wurde in Nasard 22/3' und Terz 13/5' aufgespalten sowie die Terz 13/5' im linken Positiv um einen Quintchor 11/3' zu einem Terzian erweitert. Aus dem Dulzian 16' des linken Seitenpositives wurde ein 8'; 2013 Einbau eines Glockenspiels im linken Seitenpositiv, das jedoch vom Manual IV aus spielbar ist, durch Hugo Mayer Orgelbau (Heusweiler) |
Gehäuse: | Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal im Stumm-Gehäuse von 1782. Die Seitenpositive besitzen den Klais-typischen Freipfeifenprospekt dieser Jahre. Die größten Pfeifen des Untersatz 32' stehen frei auf der Empore. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 48 (57) |
Manuale: | C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P Suboktavkoppeln: III/I, III/III Superoktavkoppeln: III/I, III/III, III/P
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Disposition seit 2011/13
I Hauptwerk | II Linkes Positiv | III Schwellwerk | IV Rechtes Positiv | Pedal |
Principal 16'
Principal 8' Holzflöte 8' Salicional 8' Praestant 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Superoktav 2' Mixtur IV-VI 11/3' Bombarde 16' Trompete 8' Clairon 4' |
Diapason 8'
Nachthorngedackt 8' Principal 4' Singendgedackt 4' Flageolett 2' Terzian II 13/5' + 11/3' Scharff IV 11/3' Dulcian 8' |
Lieblich Gedackt 16'
Geigenprincipal 8' Bordun 8' Zartgeige 8' Schwebung 8' Oktav 4' Querflöte 4' Waldflöte 2' Mixtur IV-V 11/3' Trompette harm. 8' Oboe 8'
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Rohrflöte 8'
Gemshorn 8' Principal 4' Blockflöte 4' Nasard 22/3' Schwegel 2' Nasard 11/3' Nachthorn 1' Terz 13/5' Cymbel III 1/3' Rankett 16' Krummhorn 8'
Röhrenglockenspiel |
Untersatz 32' (Ext. Subbaß 16')
Principalbaß 16' Subbaß 16' Zartbaß 16' (Transm. III Lieblich Ged. 16') Quinte 102/3' (Ext. Subbaß 16') Oktavbaß 8' Baßflöte 8' (Ext. Subbaß 16') Choralbaß 4' (Ext. Oktavbaß 8') Gedecktbaß 4' (Ext. Subbaß 16') Flachflöte 2' (Ext. Oktavbaß 8') Mixtur IV-V Posaune 16' Baßtrompete 8' (Ext. Posaune 16') Schalmey 4' (Ext. Posaune 16') |
Disposition 1934-1960
I Hauptwerk | II Linkes Positiv | III Schwellwerk | IV Rechtes Positiv | Pedal |
Principal 16'
Principal 8' Holzflöte 8' Salicional 8' Praestant 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Superoktave 2' Mixtur 4-6f 11/3' Bombarde 16' Trompete 8' Kopftrompete 4' |
Diapason 8'
Spitzflöte 8' Nachthorngedackt 8' Singendprincipal 4' Hohlflöte 4' Flageolett 2' Cymbel 4f Bärpfeife 8' |
Lieblichgedackt 16'
Geigendprincipal 8' Zartflöte 8' Schwebung 8' Quintadena 8' Oktave 4' Querflöte 4' Waldflöte 2' Progressio 3-4f Trompette harm. 8' Oboe 4' |
Rohrflöte 8'
Gemshorn 8' Blockflöte 4' Schwegel 2' Terz 13/5' Nasard 11/3' Nachthorn 1' Krummhorn 8' |
Principalbaß 16'
Subbaß 16' Echobaß 16' (Transm. III Lieblich Ged. 16') Quinte 102/3' (Ext. Subbaß 16') Oktavbaß 8' Baßflöte 8' (Ext. Subbaß 16') Choralbaß 4' (Ext. Oktavbaß 8') Gedacktpommer 4' (Ext. Subbaß 16') Flachflöte 2' (Ext. Oktavbaß 8') Hintersatz 3-4f Posaune 16' Baßtrompete 8' (Ext. Posaune 16') Schalmey 4' (Ext. Posaune 16') |
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Eigene Sichtung - Dezember 2014; Firma Johannes Klais Orgelbau |
Weblinks: | Die Orgel auf der Webseite der Kirchengemeinde |
Die Klais-Orgel im Advent 2014