Ardning/Frauenberg, Wallfahrtskirche Frauenberg Mariä Opferung (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Das wohl 1689 entstandene Instrument hatte ursprünglich wahrscheinlich als Chororgel des Stiftes Admont gedient, um erst unter Veränderungen am architektonischen Aufbau um 1780 hierher versetzt zu werden. Dabei wurde sie von Franz Xaver Krisman sowie nochmals 1823 durch Simon Anton Hötzel erweitert und mit einem zweiten Manual versehen, dessen Pfeifenwerk in einem rückwärtigen Ausbau untergebracht ist. 2013–2014 wurde sie einer aufwendigen Restaurierung unterzogen, wobei (statt einer denkmalpflegerisch bedenklichen Rückführung auf einen vermeintlichen barocken Erstzustand) der romantische Ausbauzustand von 1823 zugrunde gelegt wurde.
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Version vom 11. Juli 2017, 09:12 Uhr


Datei:Frauenberg-Koegler.jpg
histor. Chrismann/Krismann-Prospekt aus 1680/1685
Orgelbauer: Franz Xaver Chrismann
Baujahr: 1680/1685
Umbauten: Erweiterung durch Peter Hölzl
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2, C-c'", kurze Oktave
Spielhilfen, Koppeln: Manualschiebekoppel



Disposition

Hauptwerk Positiv Pedal
Principal 8’

Coppel 8’

Octav 4’

Flöte 4’

Quinte 3’

Octav 2'

Octav 1'

Mixtur IV

Principal 8'

Gamba 8'

Flöte 8’

Octav 4’

Flöte 4’

Mixtur II-III

Subbass 16’

Principalbass 8'

Violon 8’+4'

Bombarde 16'



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert 2013/2014 Kögler-Orgelbau, nach Disposition aus 1823; 2 Keilbälge mit Treteinrichtung

Das wohl 1689 entstandene Instrument hatte ursprünglich wahrscheinlich als Chororgel des Stiftes Admont gedient, um erst unter Veränderungen am architektonischen Aufbau um 1780 hierher versetzt zu werden. Dabei wurde sie von Franz Xaver Krisman sowie nochmals 1823 durch Simon Anton Hötzel erweitert und mit einem zweiten Manual versehen, dessen Pfeifenwerk in einem rückwärtigen Ausbau untergebracht ist. 2013–2014 wurde sie einer aufwendigen Restaurierung unterzogen, wobei (statt einer denkmalpflegerisch bedenklichen Rückführung auf einen vermeintlichen barocken Erstzustand) der romantische Ausbauzustand von 1823 zugrunde gelegt wurde.