Maissau, St. Veit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. November 2016, 21:28 Uhr
Adresse: 3712 Maissau, Niederösterreich, Österreich
Gebäude: röm.-kath. Pfarrkirche St. Veit
Orgelbauer: | Johann Michael Blazewicz |
Baujahr: | 1756 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 16 |
Manuale: | 2, CDE–c4 |
Pedal: | CDE–a° |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppel II/I |
Disposition
Hauptwerk | Positiv | Pedal |
Prinzipal 8'
Violon 8' Copel 8' Fugara 4' Copel 4' Dulciana 4' Quint 3' Mixtur IV |
Coppel 8'
Principal 4' Flöte 4' Oktav 2' |
Subbaß 16'
Principalbaß 8' Flötenbaß 8' Oktavbaß 4' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Die Orgel geht auf ein einmanualiges Instrument zurück, das Johann Michael Blazewicz im Jahr 1756 für das Paulanerkloster in Wiener Neustadt schuf. Nach Aufhebung des Klosters wurde die Orgel von Franz Xaver Christoph im Jahr 1785 nach Maissau übertragen[3] und dort in ein neues Gehäuse eingebaut. Christoph ergänzte ein schmales dreiteiliges Brüstungspositiv und musizierende Putten. Im Jahr 1876 baute Hesse einen freistehenden Spieltisch und statt der drei alten Bälge einen Magazinbalg ein. Mauracher änderte 1933 die Disposition.
Das Pedalwerk steht in einem separaten Gehäuse dem Hauptwerk spiegelbildlich gegenüber. Die Register aus Rückpositiv und Pedal sind bis auf die Prinzipalpfeifen im Prospekt noch original, im Mittelteil des Pedalwerks stumm (www.wikipedia.at). |