Saarlouis, St. Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            = Großer Markt 5, 66740 Saarlouis, Saarland, Deutschland
 
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|GEBÄUDE        = Katholische Pfarrkirche St. Ludwig
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|BAUJAHR        = 1980
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|UMBAU          = 2015 fand eine Umintonation des Rückpositives und eine Verschiebung dessen um einige Zentimeter nach vorne durch die Erbauerfirma statt, um den Platz im Spieltischbereich etwas zu vergrößern. Dabei wurde auch ein akustischer 32' aus dem Principalbass gebildet, sowie eine Setzeranlage, Sub- und Superoktavkoppeln und zwei Melodiekoppeln eingebaut.
 
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Version vom 31. August 2016, 18:21 Uhr


Mayer-Orgel in St. Ludwig Saarlouis
Saarlouis, St. Ludwig (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1980
Umbauten: 2015 fand eine Umintonation des Rückpositives und eine Verschiebung dessen um einige Zentimeter nach vorne durch die Erbauerfirma statt, um den Platz im Spieltischbereich etwas zu vergrößern. Dabei wurde auch ein akustischer 32' aus dem Principalbass gebildet, sowie eine Setzeranlage, Sub- und Superoktavkoppeln und zwei Melodiekoppeln eingebaut.
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 45 (46)
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III

Melodiekoppeln: I/I (Sub), I/I (Super)


Spielhilfen: Setzeranlage (mit USB-Anschluss), Tutti, Crescendowalze



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Metallflöte 4'

Principal 2'

Nachthornterz 13/5'

Larigot 11/3'

Cymbel 3-4f 2/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Cornet 5f 8'

Mixtur 5 f 11/3'

Cymbel 3 f 1/2'

Trompete 8'

Gedackt 16'

Principal 8'

Metallgedackt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Principal 4'

Nachthorn 4'

Waldflöte 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Oktävlein 1'

Acuta 3f 2'

Scharff 4f 2/3'

Fagott 16'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Contrabass 32' [1]

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Octave 8'

Pommer 8'

Principal 4'

Octave 2'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Schalmey 4'


Anmerkung:

  1. Quintschaltung aus dem Principalbaß 16'



Mayer-Orgel 1956-1963

Orgelbeschreibung

Ehemalige Mayer-Orgel
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1956
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde unter Verwendung der Sebald-Orgel um- bzw. neu gebaut. Der auf dem Foto zu sehende Prospekt und das Rückpositiv stammen demnach von Mayer, das Innenleben des Hauptgehäuses sollte aber zu großen Teilen noch von Sebald sein. Sie wurde bereits 1963 vor dem Abriss des Kirchenschiffs demontiert. In der neuen Kirche St. Ludwig wurde schließlich 1980 eine neue Mayer-Orgel aufgestellt. Was mit der alten Mayer-Orgel passiert ist, die eine nur sehr kurze Lebensdauer hatte, ist bisher noch ungeklärt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 45 (46)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Brüstungspositiv III Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Salizional 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2'

Mixtur 6-7f

Terzean 2f

Rankett 16'

Trompete 8'

Gedeckt 8'

Quintatön 8'

Nachthorn 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1'

Scharff 4f

Terzcymbel 5f

Krummhorn 8'

Geigenprinzipal 8'

Flöte 8'

Rohrflöte 8'

Fernflöte 8'

Unda maris 8'

Italienischer Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Schwegel 2'

Quinte 11/3'

Sesquealter 2f

Bombarde 16'

Oboe 8'

Clarine 4'

Grossbass 32' (akustisch)

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' (Transm.)

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Hintersatz 3-4f

Posaune 16'

Basstrompete 8'

Clairon 4'

Singend Cornett 2'


Sebald-Orgel 1937-1956

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Eduard Sebald Orgelbau; Opus: 3
Baujahr: 1937
Geschichte der Orgel: Ein Großteil der Sebald-Orgel wurde im Um- bzw. Neubau von 1956 von Mayer wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 33
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller




Bibliographie

Weblinks: Homepage des Orgelbauvereins mit Klangbeispielen der Mayer-Orgel

Kirchenmusik-Seiten der Kirche