Linz, Karmelitenkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2016, 18:14 Uhr
Adresse: 4020 Linz, Oberösterreich, Österreich
Gebäude: röm. kath. Karmelitenkirche Linz
Orgelbauer: | Walcker-Mayer |
Baujahr: | 1969 |
Gehäuse: | Johann Christoph Egedacher, 1741 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 28 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 30 Töne |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: OW - HW, HW - Ped, OW – Ped |
Disposition
Hauptwerk | Oberwerk | Pedal |
Pommer 16'
Prinzipal 8' Rohrflöte 8' Oktav 4' Blockflöte 4' Quinte 2 2/3' Oktav 2' Mixtur VI 1 1/3' Zimbel IV ½' Trompete 8' |
Gedackt 8'
Spitzgamba 8' Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Oktav 2' Waldflöte 2' Quinte 1 1/3' Sesquialtera II Scharff V 2/3' |
Subbaß 16'
Prinzipal 8' Gedackt 8' Oktav 4' Gemshorn 4' Rohrpfeife 2' Hintersatz V Posaune 16' Trompete 4' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Die erste Orgel in dieser Kirche wurde noch vor deren Fertigstellung 1713 erbaut. Als Ersatz für dieses Werk wurde später die 1741 von Johann Christoph Egedacher für die Dominikanerkirche Steyr erbaute Orgel mit 24 Registern durch F. X. Chrismann aufgestellt. 1800 erfolgte ein Umbau durch J. G. Vogler, nach dem die Orgel statt 1242 Pfeifen nur mehr 468 Pfeifen enthielt. Dieser Umbau wurde 1821 durch den Linzer Orgelbauer Christian Wilhelm rückgängig gemacht. Nach einem weiteren Umbau durch den Orgelbauer Lachmayr erfolgte 1937 ein Neubau einer Orgel mit pneumatischen Kegelladen und 27 Registern durch die Firma Mauracher. Im Jahre 1969 schließlich wurde ein neues Werk der Firma Walker - Mayer (Guntramsdorf bei Wien) mit mechanischen Schleifladen und 28 Registern errichtet. Dabei wurde auch das Gehäuse der Egedacher - Orgel von 1741 restauriert (das Oberwerk war in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. hinzugefügt worden). |
Weblinks: | www.peterwiesbauer.net |