Adenau, St. Johannes der Täufer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Anm. klang m. E. etwas wertend. Sicherlich ist es unüblich, jedoch prinzipiell nicht gut oder schlecht, man muss damit umgehen. Kenne selbst die Orgel in Bliesransbach (Klais 1953) ähnliche Dispo und dort empfinde ich es nicht als Manko.)
(Die Anm. klang m. E. etwas wertend. Sicherlich ist es unüblich, jedoch prinzipiell nicht gut oder schlecht, man muss damit umgehen. Kenne selbst die Orgel in Bliesransbach (Klais 1953) ähnliche Dispo und dort empfinde ich es nicht als Manko.)
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Version vom 2. September 2015, 06:15 Uhr


Orgelbauer: Johannes Klais
Baujahr: 1952
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 21 (22)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Tutti, 1 freie Kombination



Disposition

I. Hauptwerk II. Oberwerk Pedal
Quintadena 16'

Principal 8'

Liebl. Gedackt 8'

Spitzflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Octav 2'

Mixtur 3-4f

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Nachthorn 2'

Sesquialtera 2f 2 2/3'

Scharff 2-3f 1'

Subbaß 16'

Zartbaß 16' Tr. aus I

Principalbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Baßflöte 4'

Posaune 16'


Anmerkung: Entgegen aller bis dato üblichen Dispositionsvorstellungen hat die Orgel keine Octave 4' im Hw. Das ist eine Besonderheit vieler Dispositionen des damaligen Trierer Domorganisten Dr. Paul Schuh. Bei kleineren Instrumenten gab er den prinzipaligen 4' dem Nebenwerk. Viele Orgelbauer haben das seinerzeit nicht mitgemacht, andere es standardmäßig übernommen (z.B. Sebald, Trier). Auch der als sehr selbstbewusst bekannte Hans Klais übernahm damals diese Regel für einige Instrumente.



Bibliographie