Aachen, Dom St. Maria (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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− | |ERBAUER = Johannes Klais Orgelbau | + | |ERBAUER = Johannes Klais Orgelbau; Opus: 928, 1492, 1719 |
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|UMBAU = 1973, 1993 | |UMBAU = 1973, 1993 | ||
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− | |GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1939 unter Verwendung von Windladen und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Korfmacher 1847 durch die Firma Klais (Bonn) neu erbaut. Nach einem Umbau 1973 wurden 1993 die zwei kleinen Teilwerke, die urprünglich als Schwalbenneste im Oktogon hingen aufgegeben und in der neu erbauten Hochmünsterorgel wiederverwendet. Das heutige Instrument verteilt sich auf die zwei Standorte links und rechts des Durchgangs zum Hochchor hinter äußerlich identischen Prospekten. Während sich Hauptwerk und ein Großteil des Pedals im linken Gehäuse (Nordost) befinden, stehen die beiden übrigen Manualwerke sowie der Rest des Pedals auf der rechten Seite (Südost). Desweiteren kann die Hochmünsterorgel ebenfalls vom Spieltisch der Hauptorgel | + | |GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1939 unter Verwendung von Windladen und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Korfmacher 1847 durch die Firma Klais (Bonn) neu erbaut. Nach einem Umbau 1973 wurden 1993 die zwei kleinen Teilwerke, die urprünglich als Schwalbenneste im Oktogon hingen und das vierte Manual der Hauptorgel bildeten aufgegeben und in der neu erbauten Hochmünsterorgel wiederverwendet. Im Zuge dessen bekam die Klais-Orgel auch einen neuen dreimanualigen Spieltisch. Das heutige Instrument verteilt sich auf die zwei Standorte links und rechts des Durchgangs zum Hochchor hinter zwei äußerlich identischen Prospekten. Während sich Hauptwerk und ein Großteil des Pedals im linken Gehäuse (Nordost) befinden, stehen die beiden übrigen Manualwerke sowie der Rest des Pedals auf der rechten Seite (Südost). Desweiteren kann die Hochmünsterorgel ebenfalls vom Spieltisch der Hauptorgel angespielt werden. |
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|TEMPERATUR = gleichstufig | |TEMPERATUR = gleichstufig |
Version vom 5. Dezember 2014, 18:34 Uhr
Adresse: Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Katholische Domkirche St. Maria (Aachener Dom)
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Hochmünsterorgel
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau; Opus: 928, 1492, 1719 |
Baujahr: | 1939 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 1939 unter Verwendung von Windladen und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Korfmacher 1847 durch die Firma Klais (Bonn) neu erbaut. Nach einem Umbau 1973 wurden 1993 die zwei kleinen Teilwerke, die urprünglich als Schwalbenneste im Oktogon hingen und das vierte Manual der Hauptorgel bildeten aufgegeben und in der neu erbauten Hochmünsterorgel wiederverwendet. Im Zuge dessen bekam die Klais-Orgel auch einen neuen dreimanualigen Spieltisch. Das heutige Instrument verteilt sich auf die zwei Standorte links und rechts des Durchgangs zum Hochchor hinter zwei äußerlich identischen Prospekten. Während sich Hauptwerk und ein Großteil des Pedals im linken Gehäuse (Nordost) befinden, stehen die beiden übrigen Manualwerke sowie der Rest des Pedals auf der rechten Seite (Südost). Desweiteren kann die Hochmünsterorgel ebenfalls vom Spieltisch der Hauptorgel angespielt werden. |
Umbauten: | 1973, 1993 |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 59 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 128 Setzerkombinationen, Crescendowalze, Röhrenglocken |
Disposition seit 1993
I Hauptwerk | II Chorwerk | III Schwellwerk | Pedal |
Principal 16'
Octave 8' Rohrflöte 8' Superoctave 4' Koppelflöte 4' Quinte 22/3' Doublette 2' Mixtur VI 2' Cymbel III 1/2' Cornett V 8' (ab g0) Trompete 16' Trompete 8' Glockenspiel |
Bordun 16'
Principal 8' Holzflöte 8' Gemshorn 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Spitzquinte 22/3' Superoctave 2' Hohlflöte 2' Terz 13/5' Mixtur IV-VI 11/3' Cymbel IV 1/3' Dulcian 16' Trompete 8' Kopftrompete 4' Tremulant |
Gedacktpommer 16'
Geigenprincipal 8' Gamba 8' Vox coelestis 8' (ab g0) Lieblich Gedackt 8' Principal 4' Blockflöte 4' Octave 2' Nazard 11/3' Sesquialter II 22/3' Scharff IV 2/3' Basson 16' Trompette harmonique 8' Hautbois 8' Clairon 4' Tremulant |
Offenbass 16'
Principalbass 16' Subbass 16' Quintbass 102/3' Octavbass 8' Bartpfeife 8' Spillpfeife 8' Superoctave 4' Venezianerflöte 4' Bauernflöte 2' Hintersatz IV 22/3' Glöckleinton II 22/3' Bombarde 32' Bombarde 16' Trompete 8' Basstrompete 8' Klarine 4' |
Bibliographie
Weblinks: | Webseite des Aachener Doms |