Florenz, Santa Felicita (Cornu Epistolæ): Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1572 sind die Windlade und das gesamte Pfeifenwerk außer den Registern Voce umana und Cornetto. Von 1771 stammen Wellenbrett, Klaviatur und die Register Voce umana und Cornetto, die sich rückwärtig auf zwei kleinen angebauten Windladen befinden. Da das Instrument in San Giorgio in einer Maueröffnung in der rechten Wand des Kirchenschiffs auf dem seitlichen Nonnenchor stand, musste bei der Aufstellung in Santa Felicita ein Gehäuse ergänzt werden. Als "organo monacale" wird das Instrument von hinten gespielt. | Von 1572 sind die Windlade und das gesamte Pfeifenwerk außer den Registern Voce umana und Cornetto. Von 1771 stammen Wellenbrett, Klaviatur und die Register Voce umana und Cornetto, die sich rückwärtig auf zwei kleinen angebauten Windladen befinden. Da das Instrument in San Giorgio in einer Maueröffnung in der rechten Wand des Kirchenschiffs auf dem seitlichen Nonnenchor stand, musste bei der Aufstellung in Santa Felicita ein Gehäuse ergänzt werden. Als "organo monacale" wird das Instrument von hinten gespielt. | ||
|STIMMTONHÖHE = a' = 402,3 Hz bei 15 °C | |STIMMTONHÖHE = a' = 402,3 Hz bei 15 °C | ||
| − | |TEMPERATUR = | + | |TEMPERATUR = mitteltönig, 1/4 Komma |
|WINDLADEN = Schleiflade | |WINDLADEN = Schleiflade | ||
|SPIELTRAKTUR = mechanisch | |SPIELTRAKTUR = mechanisch | ||
Aktuelle Version vom 15. November 2025, 20:55 Uhr
Adresse: Piazza Santa Felicita 3, 50125 Firenze
Gebäude: Chiesa di Santa Felicita
Weitere Orgeln: Cornu Epistolæ, Cornu Evangelii
| Orgelbauer: | Onofrio Zeffirini |
| Baujahr: | vor 1572 |
| Geschichte der Orgel: | Ursprünglich in die Kirche von San Giorgio alla Costa gebaut, betrug der ursprüngliche Tonumfang FGA-c3. Im 17. Jahrhundert Erweiterung des Tonumfangs um die Töne CDE auf kurze Oktave. Wobei diese Töne nur im Register Principale vorhanden sind. 1771 Erweiterung um die Register Voce umana und Cornetto 2-3 fach durch Fratelli Tronci. Wegen Baufälligkeit der Kirche S. Giorgio wurde das Instrument in den 70er Jahren
dort abgebaut, und von Pier Paolo Donati 1979 in seiner Werkstatt im Palazzo Pitti restauriert. Dabei wurde der Zustand von 1572 wiederhergestellt. Nachdem die Werkstatt Anfang der 90er Jahre aufgelöst wurde, fügte Riccardo Lorenzini 1995 wieder die Erweiterungen des 17. und 18. Jahrhunderts ein, und stellte das Instrument auf der rechten Empore in S. Felicita auf. Von 1572 sind die Windlade und das gesamte Pfeifenwerk außer den Registern Voce umana und Cornetto. Von 1771 stammen Wellenbrett, Klaviatur und die Register Voce umana und Cornetto, die sich rückwärtig auf zwei kleinen angebauten Windladen befinden. Da das Instrument in San Giorgio in einer Maueröffnung in der rechten Wand des Kirchenschiffs auf dem seitlichen Nonnenchor stand, musste bei der Aufstellung in Santa Felicita ein Gehäuse ergänzt werden. Als "organo monacale" wird das Instrument von hinten gespielt. |
| Stimmtonhöhe: | a' = 402,3 Hz bei 15 °C |
| Temperatur (Stimmung): | mitteltönig, 1/4 Komma |
| Windladen: | Schleiflade |
| Spieltraktur: | mechanisch |
| Registertraktur: | mechanisch |
| Registeranzahl: | 8 |
| Manuale: | 1, CDEFGA-c3 |
| Pedal: | CDEFGA-e°, ständig gekoppelt |
| Spielhilfen, Koppeln: | Tamburo |
Disposition
| Manuale | Pedale |
| PRINCIPALE. (8', F-d' Prospekt)
OTTAVA. (4', ab F) QUIN.DECIMA (2', ab F) DECIMA.NONA. (11/3', ab F) VIGESIMASECONDa (1', ab F) FLAUTO. (4', F-A aus Ottava) Voce umana (ab e') Cornetto (2-3 fach, ab e') |
-angehängt- |
Bibliographie
| Quellen/Sichtungen: | Wikibooks |