St. Pölten, evangel. Kirche (AB): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2025, 08:52 Uhr


Orgelbauer: Karl Reinisch's Erben, Steinach a. B. (Johann Pirchner d.Ä. und d.J.)
Baujahr: 1959
Umbauten: 2013/14 restauriert und um 2 Register erweitert durch Walter Vonbank
Temperatur (Stimmung): Neidhardt 1724
Windladen: Schleifladen, Winddruck 54mm WS
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2, C–g′′′
Pedal: C–f′
Spielhilfen, Koppeln: P-K II, P-K I[A 1], M-K

Tremulant, Vogelsang, Zimbelstern



Disposition

I. Positiv II. Hauptwerk Pedal
Lieblich Gedeckt 8′

Rohrflöte 4′

Oktave 2′

Cimbel 1′

Regal 8′

Grobgedacht [sic!] 8′

Prinzipal 4′

Quinte 2⅔′

Terz 1⅗′[A 2]

Mixtur 1⅓′

Subbass 16′

Bassflöte 8′

Gedachtpommer [sic!] 4′

Trompete 8′[A 3]



Bibliographie

Anmerkungen:
  1. „I“ und „II“ beziehen sich hier auf die Hierarchie der Manuale, nicht die physische Manualverteilung; „I“ bedeutet also das HW, „II“ das Pos.
  2. 2013/14 hinzugefügt
  3. 2013/14 hinzugefügt

Als Schwesterinstrument der von Anton Heiller konzipierten, legendären (und heute leider stark veränderten!) "B-Orgel" der Universität für Musik und Darstellende Kunst ist diese Orgel ein gutes Beispiel für die Klangvorstellung der späten "Österreichischen Orgelbewegung": Klarheit und Farbigkeit galten als Grundziele der klanglichen Gestaltung. Trotz seiner geringen Registerzahl stellt dieses Instrument einen künstlerisch erstaunlich flexiblen Klangkörper dar.

Quellen/Sichtungen: gespielt und dokumentiert von WMarkus, Oktober 2025
Weblinks: Restaurierungsbericht Walter Vonbank


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