Berlin, Hotel The Westin Grand: Unterschied zwischen den Versionen

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Cembaloregal 8′
 
Cembaloregal 8′
  
Glockenspiel 34 Töne f<sup>o</sup>-d³
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Glockenspiel <br>(34 Töne, f<sup>o</sup>-d³)
  
  

Aktuelle Version vom 8. Dezember 2024, 22:24 Uhr


ehemalige-Orgel im Hotel The Westin Grand, Jagdzimmer.
ehemalige-Orgel im Hotel The Westin Grand, jetzt Jehmlich Orgelbau Dresden.
ehemalige-Orgel im Hotel The Westin Grand, Prospekt-Detail, jetzt Jehmlich Orgelbau Dresden.
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op. 1068
Baujahr: 1987
Geschichte der Orgel: Das Hotel wurde 1987 gebaut und stammt aus der Zeit der DDR. Es hieß damals „Grand Hotel Berlin“. Erich Honecker bestellte 1987 beim damaligen VEB Jehmlich Orgelbau Dresden eine Orgel für ein Jagdzimmer im Hotel, bezeichnet als „Diana Saal“. Es handelt sich um eine Orgel aus Massivholz mit Eichenblattschnitzereien und Registerknöpfen, die Waldtiere darstellen. Die Schnitzereien fertigte der Stein- und Holzbildhauer Gerhard Neubert (1926-) aus Dresden. Erich Honecker wollte damit den Regierungsgästen imponieren. Das „Grand Hotel Berlin“ war damals das einzige Hotel Europas mit einer eigenen Orgel.

2008 musste die Orgel aufgrund eines Wasserschadens im Hotel ausgebaut werden. Das Instrument steht jetzt im Jehmlich Orgelbau in Dresden.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P

Tremulant II. Manual

Vogelschrei



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Spitzflöte 8′

Harfenprinzipal 4′

Dulzflöte 2′

Mixtur 3f

Musiziergedackt 8′

Rohrflöte 4′

Prinzipal 2′

Sifflöte 11/3'

Cembaloregal 8′

Glockenspiel
(34 Töne, fo-d³)

Bordun 16′

Gedackt 8′




Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: Jehmlich Orgelbau
Weblinks: Hotel The Westin Grand Berlin

Beschreibung bei Jehmlich, Bild

Wikipedia, Gerhard Neubert, Bildhauer

Wikipedia, The Westin Grand Berlin

Tagesspiegel, Berlin, Fünf Sterne und Honeckers Orgel

Eintrag auf orgbase.nl