Tholey/Hasborn-Dautweiler, St. Bartholomäus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung
Zeile 24: Zeile 24:
 
}}
 
}}
 
[[Datei:Hasborn-Dautweiler, St. Bartholololomäus (Alter Teil) (21).jpg|miniatur|252px|Blick aus dem neugotischen Langhaus zur Mühleisen-Orgel]]
 
[[Datei:Hasborn-Dautweiler, St. Bartholololomäus (Alter Teil) (21).jpg|miniatur|252px|Blick aus dem neugotischen Langhaus zur Mühleisen-Orgel]]
[[Datei:Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (1).jpg|miniatur|252px|]
+
[[Datei:Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (1).jpg|miniatur|252px|]]
 
[[Datei:Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (3).jpg|miniatur|252px|]]
 
[[Datei:Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (3).jpg|miniatur|252px|]]
 
[[Datei:Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (6).jpg|miniatur|252px|Spieltisch]]
 
[[Datei:Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (6).jpg|miniatur|252px|Spieltisch]]

Version vom 30. November 2024, 09:29 Uhr


Mühleisen-Orgel in Hasborn-Dautweiler
Hasborn-Dautweiler, St. Bartholomäus (Mühleisen-Orgel) (1).jpg
Hasborn-Dautweiler, St. Bartholomäus (Mühleisen) (2).jpg
Hasborn-Dautweiler, St. Bartholomäus (Alter Teil) (23).jpg
Orgelbauer: Konrad Mühleisen Orgelbau (Leonberg)
Baujahr: 1991
Geschichte der Orgel: Im Frühjahr 2020 fand eine umfassende Generalüberholung und Reinigung der Orgel durch die Firma Mühleisen statt. Dabei wurden sämtliche Register nachintoniert, sowie die Klaviaturbeläge gewechselt. Darüber hinaus wurden Füllungen am Rückpositiv- und Hauptwerksgehäuse überarbeitet, um die Zugänglichkeit des Pfeifenwerkes bei Wartung und Stimmung erheblich zu verbessern. Die Disposition wurde bei dieser Maßnahme nicht verändert.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 29
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, I/P, II/P, 64 Setzerkombinationen


Blick aus dem neugotischen Langhaus zur Mühleisen-Orgel
Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (1).jpg
Hasborn,-Dautweiler, Mühleisen-Orgel (März2020) (3).jpg
Spieltisch
Pfeifenwerk des Rückpositivs


Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedal
Quintade 8' [1]

Gedackt 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Sesquialter 2f 22/3'

Doublette 2'

Quinte 11/3'

Scharff 4f 11/3'

Dulcian 16'

Cromorne 8'

Tremulant

Bordun 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 5f 2'

Cornet 5f 8'

Trompete 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octave 8'

Bordun 8'

Choralbaß 4'

Mixtur 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'


Anmerkung:

  1. C-e0 mit Gedackt 8'


Anekdote bei der Orgelweihe:

Bei der Einweihung der Mühleisen-Orgel am 26. Mai 1991 waren auch Prof. Paul Schneider (Saarbrücken), Orgelbaumeister Gerd Mayer und sein Sohn Stephan Mayer anwesend. Nach der Orgelvorführung sagte Prof. Schneider zu Gerd Mayer: "Das ist der neue Standard!", woraufhin dieser erbleichte...

(Notiert vom Augen- und Ohrenzeugen Jürgen Weyers)


Prospekt:

Spieltisch:

Hauptwerk:

Rückpositiv:

Pedal:

Technik:



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Dezember 2014
Discographie: CD „Johann Sebastian Bach - Organ Pieces“ mit Rainer Oster
Weblinks: Johann Sebastian Bach - Concerto G-Dur BWV 592 nach Johann-Ernst Prinz von Sachsen-Weimar (Konzertmitschnitt vom 24.11.1991 mit Ralf Hansjosten an der Orgel)



Felix Mendelssohn-Bartholdy - Sonate A-Dur opus 65,3 (Konzertmitschnitt vom 24.11.1991 mit Ralf Hansjosten an der Orgel)


Ahlborn-Digitalorgel 1971-1991

Orgelbeschreibung

Der damalige Organist Fridolin Finkler begleitet eine Hochzeit auf der Digitalorgel in St. Bartholomäus Hasborn-Dautweiler im September 1990
Ansicht der Empore mit Orgel und Lautsprecherboxen
Orgelbauer: Ahlborn Digitalorgeln
Baujahr: 1971
Geschichte der Orgel: Die Ahlborn-Orgel wurde 1971 angeschafft, um die erweiterte Kirche zu beschallen. Nach Eröffnung des Erweiterungsbaus 1971 fanden die Gottesdienste zunächst nur in diesem statt, denn zeitgleich wurde der alte Kirchenteil renoviert. Im Jahre 1972 wurde dann die Kirche als Ganzes wiedereröffnet. Im Jahre 1991 wurde die Ahlborn-Orgel durch die heutige Mühleisen-Orgel ersetzt.
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-f1





Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Pfarrarchiv Hasborn-Dautweiler






Hock-Orgel 1908-1971

Orgelbeschreibung

Ehemalige Hock-Orgel
Orgelbauer: Mamert Hock
Baujahr: 1908
Geschichte der Orgel: 1917 mussten wie nahezu überall die Prospektpfeifen mit ursprünglich geschwungener Labienführung (siehe Foto) zu Kriegszwecken abgegeben werden. Diese wurden 1920 durch die Firma Nikolaus Franzen aus Trier durch neue Zinkpfeifen mit einer geraden Labienführung ersetzt. 1938 bekam die Orgel ein elektrisches Gebläse. Im Zuge des Kirchenumbaus wurde der Altarraum der Kirche 1969 abgerissen und durch einen Erweiterungsbau ersetzt. Da die Gottesdienste während der Bauarbeiten weiterhin im alten Teil der Kirche stattfanden, blieb die Orgel bis zur Eröffnung des Neubaus im Jahre 1971 in Betrieb und wurde dann abgebaut und aller Wahrscheinlichkeit nach verschrottet. Im neuen Teil der Kirche wurde 1971 eine elektronische Orgel angeschafft, die ihren Dienst bis zum Aufbau der Mühleisen-Orgel im Jahr 1991 versah.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, Piano, Forte, Tutti, Alles Ab



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Kornett 3f 22/3'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Traversflöte 4'

Subbass 16'

Cello 8'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Pfarrarchiv Hasborn-Dautweiler
Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft Am Schaumberg