Stoberg/Schevenhütte, St. Josef: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Formatierung ausgebessert („Fuß“-Zeichen)) |
Elsenp (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 66: | Zeile 66: | ||
|ANMERKUNGEN = | |ANMERKUNGEN = | ||
|QUELLEN = Orgelvorstellung auf der Webseite des Bistums Aachen ([https://www.bistum-aachen.de/export/sites/Bistum-Aachen/portal-bistum-aachen/Glaube/Liturgie/Kirchenmusik-im-Bistum-Aachen/.galleries/Orgeln-pdf/71-Stolberg-Schevenhuette-St.-Josef.pdf Disposition]) | |QUELLEN = Orgelvorstellung auf der Webseite des Bistums Aachen ([https://www.bistum-aachen.de/export/sites/Bistum-Aachen/portal-bistum-aachen/Glaube/Liturgie/Kirchenmusik-im-Bistum-Aachen/.galleries/Orgeln-pdf/71-Stolberg-Schevenhuette-St.-Josef.pdf Disposition]) | ||
+ | |||
Vorlage des Landschaftsverbandes Rheinland zur Restaurierung ([https://dom.lvr.de/lvis/lvr_recherchewww.nsf/0/97E152AE2A359C80C12587DD002E37FF/$file/Vorlage15_606.pdf Vorlage LVR]) | Vorlage des Landschaftsverbandes Rheinland zur Restaurierung ([https://dom.lvr.de/lvis/lvr_recherchewww.nsf/0/97E152AE2A359C80C12587DD002E37FF/$file/Vorlage15_606.pdf Vorlage LVR]) | ||
+ | |||
Bericht in der Aachener Zeitung ([https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-aachen/stolberg/die-orgel-in-schevenhutte-wird-umfangreich-restauriert/3925380.html Zeitungsartikel]) | Bericht in der Aachener Zeitung ([https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-aachen/stolberg/die-orgel-in-schevenhutte-wird-umfangreich-restauriert/3925380.html Zeitungsartikel]) | ||
+ | |||
|LITERATUR = | |LITERATUR = | ||
|DISCOGRAPHIE = | |DISCOGRAPHIE = |
Aktuelle Version vom 29. November 2024, 06:23 Uhr
Adresse: 52224 Stolberg/Schevenhütte, Daensstraße 1
Gebäude: Kath. Pfarrkirche St. Josef
Orgelbauer: | Geschwister Kalscheuer, Nörvenich |
Baujahr: | 1853 |
Geschichte der Orgel: | 1853 bauten die Geschwister Kalscheuer aus Nörvenich eine Orgel mit acht Registern für die Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche (ein Manual mit angehängtem Pedal) . Diese wurde in die 1889 fertiggestellte neue Kirche übernommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Orgel wegen Nässeschäden unbrauchbar. Die Firmen Karl Bach, Aachen, und Karl Kamp, Aachen, führten zwischen 1947 und 1966 Notreparaturen aus. Von 1975 bis 1978 wurde eine größere Umbau- und Erweiterungsmaßnahme durch die Orgelbaufirma Heinz Wilbrand aus Übach-Palenberg ausgeführt: Der Spieltisch wurde seitlich verlegt und ein zweites Manual sowie eigenständige Pedalregister wurden hinzugefügt. Die Kosten der Restaurierung und des Ausbaus beliefen sich damals auf 50.000 Deutsche Mark. In den Jahren ab 2010 zeigten sich jedoch wieder Probleme, die die Spielbarkeit des Instrumentes beeinträchtigten. Daher wurde 2022 mit Unterstützung der Denkmalpflege ein umfassender Restaurierungsauftrag an die Orgelbaufirma Verschueren (NL) erteilt. Es wurden dabei ausgeführt: Neubelederung der Bälge, Restaurierung des wertvollen (originalen) Gehäuses, Absicherung bzw. Auslagerung der Motoreinschaltung im Spieltisch, Reinigung des Pfeifenwerks und der Trakturanlage, Überprüfung und Überarbeitung von Windladen, Schimmelbeseitigung, Angleichung der Intonation an den Zustand von 1853. Die Orgel wurde am 12.03.2023 wieder in Betrieb genommen. |
Umbauten: | 1975-1978 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | Mechanisch |
Registertraktur: | Mechanisch |
Registeranzahl: | 14 |
Manuale: | 2 C-f³ |
Pedal: | 1 C-d′ |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln I/II, I/Ped, II/Ped |
Disposition
Hauptwerk (I) | Unterwerk (II) | Pedal |
Prinzipal 8′
Gedackt 8′ Oktave 4′ Flöte 4′ Oktave 2′ Quinte 2 2/3′ Krummhorn 8′ Mixtur 2-3fach Tremulant |
Gedackt 8′
Rohrflöte 4′ Spitzflöte 2′ Larigot 1 1/3′+ 1′ |
Subbaß 16′
Gedacktbaß 8′ |
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | Orgelvorstellung auf der Webseite des Bistums Aachen (Disposition)
Vorlage des Landschaftsverbandes Rheinland zur Restaurierung (Vorlage LVR) Bericht in der Aachener Zeitung (Zeitungsartikel) |