Beilingen, St. Johannes der Täufer: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilingen erhielt im Jahr 1980 eine Digitalorgel, welche ursprünglich für 10.000 DM angeschafft wurde. Im Jahr 2022, 42 Jahre später, war der Zustand dieser Sakralorgel sehr schlecht und beeinträchtigend für die Kirchenmusik. Daher folgte dem Wort, für Beilingen eine Pfeifenorgel anzuschaffen, im Jahr 2022 endlich die Tat. Bestrebungen in Bezug auf eine solche Anschaffung gab es schon vor 30 Jahren, realisiert wurden die Pläne damals allerdings nicht. | Beilingen erhielt im Jahr 1980 eine Digitalorgel, welche ursprünglich für 10.000 DM angeschafft wurde. Im Jahr 2022, 42 Jahre später, war der Zustand dieser Sakralorgel sehr schlecht und beeinträchtigend für die Kirchenmusik. Daher folgte dem Wort, für Beilingen eine Pfeifenorgel anzuschaffen, im Jahr 2022 endlich die Tat. Bestrebungen in Bezug auf eine solche Anschaffung gab es schon vor 30 Jahren, realisiert wurden die Pläne damals allerdings nicht. | ||
− | Die Einweihung der neuen Orgel fand am 14. Mai 2022 in einem feierlichen Hochamt statt. Der Trierer Domorganist Josef Still spielte die Orgel zu diesem Anlass. | + | Die Einweihung der neuen Orgel fand am 14. Mai 2022 in einem feierlichen Hochamt mit Dechant Bender statt. Der Trierer Domorganist Josef Still spielte die Orgel zu diesem Anlass. |
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 15:59 Uhr
Adresse: 54662 Beilingen, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer (erbaut 1855–1856)
Orgelbauer: | Orgelbau Lothar Simon & Sohn, 34434 Borgentreich |
Baujahr: | 1994 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgelbaufirma Lothar Simon & Sohn aus Borgentreich hatte das Instrument ursprünglich für eine Jugendhilfeeinrichtung in Koblenz entworfen und dort 1994 aufgebaut. Ein Umbau der dortigen Kapelle ermöglichte der Kirchengemeinde Speicher den Kauf dieser Orgel, nachdem sie vor Ort besichtigt wurde und Vertreter des Verwaltungsrates schnell überzeugt hatte, denn das Instrument wurde in einem sehr ordentlichen Zustand vorgefunden. Die Firma Orgelbau Klais aus Bonn hat das Instrument dann im April 2022 nach Beilingen transportiert und in mühevoller Arbeit wiederaufgebaut und klanglich auf den Raum angepasst. Das Instrument fügt sich optisch hervorragend in den Kirchenraum ein.
Beilingen erhielt im Jahr 1980 eine Digitalorgel, welche ursprünglich für 10.000 DM angeschafft wurde. Im Jahr 2022, 42 Jahre später, war der Zustand dieser Sakralorgel sehr schlecht und beeinträchtigend für die Kirchenmusik. Daher folgte dem Wort, für Beilingen eine Pfeifenorgel anzuschaffen, im Jahr 2022 endlich die Tat. Bestrebungen in Bezug auf eine solche Anschaffung gab es schon vor 30 Jahren, realisiert wurden die Pläne damals allerdings nicht. Die Einweihung der neuen Orgel fand am 14. Mai 2022 in einem feierlichen Hochamt mit Dechant Bender statt. Der Trierer Domorganist Josef Still spielte die Orgel zu diesem Anlass. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 12 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellpositiv | Pedal |
Hohlflöte 8'
Principal 4' Waldflöte 2' Mixtur 3f 11/3' |
Holzgedackt 8'
Salicional 8' Blockflöte 4' Nasard 22/3' Principal 2' Terz 13/5' Rohrschalmey 8' Tremulant |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Adrian Stürmer, 2022 |
Weblinks: | Webseite der Pfarrei
Kirchenbeschreibung auf kulturdb.de Zeitungsartikel: Neue Orgel für Beilinger Filialkirche |