Benutzer Diskussion:Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Hallo Christopher, sorry, dass so lange nichts von mir zu lesen war. Aber im neuen Jahr kommt wieder einiges. Perl (kath.) und Nennig - da weiß ich nur, dass es in Perl eine recht neue Link geben muss - da die Firma erloschen ist, gibt es keine Opusliste mehr im Netz. Aber ich kann Peter Maas fragen, der wohnt dort und übt gelegentlich auf der Orgel. Nennig ist eine einmanualige Breidenfeld - die Dispo habe ich irgendwo aus grauer Vorzeit herumliegen, Ich muss sie mal suchen. Zwischenzeitlich soll die Orgel generalüberholt worden sein. Wiewohl sie nach meinem Eindruck aus den 70er Jahren eher was für die Mülldeponie war ...
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Oberleuken habe ich auch irgendwo - aber wo? Da habe ich in den 70ern ein paarmal mit meinem damaligen Kirchenchor gesungen. Seinzerzeit war da ein relativ neues Instrument von Sebald, so um die 20 Register. Was mir in Erinnerung ist, war der für eine Nachkriegsorgel eher bescheidene Tastenumfang - Pedal bis d1 und Manuale bis d3, glaube ich. Auf jeden Fall konnte ich ein geplantes Händel-Concerto (ich habe damals sehr gern die Bearbeitungen für Orgel solo von Dupré gespielt) nicht spielen, weil da alle Nase lang f3 vorkommt. Ich muss mal in meinem "Kruscht" suchen, in irgendwelchen Partituren liegt sicher ein Zettel mit der Dispo drin ...
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LG Michael

Version vom 2. Januar 2014, 11:07 Uhr

Hallo, ich wollte mich für deine zahlreichen Einträge im Saarland bedanken. Ich bin gerade dabei die saarländischen Orgeln flächendeckend zu archivieren und freue mich, dass ich gerade in den Bereichen, wo ich noch nicht war Unterstützung bekomme. Außerdem Vielen Dank für den Hinweis mit Rissenthal. Mir ist gleich aufgefallen, dass sie z.B. beim Aufbau und am Registertableau der Sebald-Orgel von Otzenhausen ähnelt (http://www.organindex.de/index.php?title=Otzenhausen,_St._Valentin) aber die Küsterin meinte, sie sei sich hundertprozentig sicher, dass es eine Mayer-Orgel aus den Sechziger Jahren sei.

Eine Anmerkung gäbe es noch zu Orgeln der Firma Hugo Mayer. Es existiert bereits eine Kategorie, in die ich schon zahlreiche Mayer-Orgeln eingetragen habe (http://www.organindex.de/index.php?title=Kategorie:Mayer,_Hugo). Du hast scheinbar eine weitere KategorieMayer, Hugo, Heusweiler angelegt. Außerdem hat der Administrator Christoph auch noch eine Kategorie Mayer Orgelbau angelegt. Das ist nicht weiter schlimm und ist mir auch schon mehrfach passiert, aber eine Kategorie zu Mayer Orgebau reicht ja. Leider kann man keine weiteren Orgeln im Moment hinzufügen. Am besten, du schreibst dir auf welche Mayer-Orgeln du bisher eingetragen hast und fügst diese sobald es wieder geht der einen Kategorie zu.

Außerdem: Wenn du Aliquoten schreibst benutzt du ja die Bruchschreibweise. Statt einfach nur 2 2/3' zu schreiben kannst du auch 22/3' schreiben. Wegen der HTML-Umwandlung kann ich es dir hier schlecht erklären. Wenn du auf BEARBEITEN gehst, siehst du ja, wie ich es gerade mit dem 22/3' gemacht habe. Bei deinen meisten bisher eingetragenen Orgel habe ich das schon korrigiert.

Viele Grüße und einen Guten Start bei OrganIndex! Christopher Marx --Cmcmcm1 (Diskussion) 08:01, 30. Mai 2013 (UTC)


Zu Maria-Trost war ich mir nicht ganz sicher. Der Wikipedia Artikel schreibt jedoch Pachten: http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Trost_(Pachten) Daher meine Änderung. Habe ich inzwischen wieder Rückgängig gemacht. --Cmcmcm1 (Diskussion) 08:08, 30. Mai 2013 (UTC)


Hallo Christopher, vielen Dank für Deine "Amtshilfe".

Aber ich frage mich, ob denn diese Hakelei mit spitzen Klammern (ich weiß gar nicht, wo die auf der Tastatur überhaupt liegen) wirklich sein muss. Ich finde das ziemlich aufwendig, ohne dass ein konkreter Mehrnutzen da ist. Wir sollten uns das Eintragen so leicht wie möglich machen. Das macht anderen vielleicht Lust, mit einzusteigen und erhöht, die meine, meinen ganzen handschriftlichen Datenbestand mal zu digitalisieren. Entscheidend ist doch, dass die Nomenklatur verständlich und lesbar ist. Bei den Schreibweisen der Register halte ich mich grundsätzlich an das, was auf den Zügen steht. Den überwiegenden Teil der Instrumente in meiner in knapp 50 Jahren entstandenen Dispositionssammlung habe ich ja selber gespielt und handschriftlich aufgenommen. Bevor ich "weg von dahemm" bin - das war 1983 - gab es zwischen Trier und Saarbrücken wohl keine Orgelweihe, auf der ich nicht gewesen bin - meistens zusammen mit meinem Jugendfreund und Lieblingsregistranten Roland Behrens aus Mettlach, dem heutigen GdO-Geschäftsführer. Sämtliche Festschriften und Datenblätter habe ich archiviert - und stets vor Ort auf inhaltliche Korrektheit überprüft. Das sind also - vorbehalten zwischenzeitlich erfolgter Veränderungen - ziemlich sichere Quellen.

Die Kategorie Mayer, Hugo, finde ich schlicht und ergreifend nicht. In der Liste, die sich mir öffnet, steht nur der "Maier" aus Hergensweiler in Allgäuschwaben.

Wenn Du mal an eine der Orgeln kommtst, die ich eingestellt habe, und das ein oder andere aktuelle Bild beisteuern könntest, wäre das prima. Ich komme eher selten in die Heimat, und wenn, dann meistens zu runden Geburstagen in der Verwandschaft oder *seufz* immer öfter zu Beerdigungen.

LG Michael


Hallo. Das Mit der Kategorie Mayer, Hugo hat sich erledigt. Christoph hat jetzt eine Kategorie Hugo Mayer Orgelbau erstellt. Nun werden dort alle Orgeln eingetragen. Ich glaube ich habe deine Orgeln auch schon weitgehend in die neue Kategorie überführt.

Die Klammerschreibweise für Aliquoten war ich von Wikipedia gewohnt und habe sie gleich übernommen.

Leider bin ich für meine Orgelbesichtigungen immer auf einen Fahrer angewiesen, aber wenn ich in 4 Jahren selbst fahren darf mache ich auf jeden Fall Fotos! Da die meisten Kirchen wie z.B. Bachem tagsüber verschlossen sind muss ich immer extra einen Termin abmachen um mir die Orgeln anzuschauen. Und aktuell haben da für mich die Orgeln Priorität, über die man nichts im Internet findet. Wenn ich mal irgendwo vorbeikomme oder sich was ergibt, werde ich natürlich sofort Bilder machen.

Könntest du mir eventuell einen Überblick geben, welche Orgeln du im Saarland noch so einträgst, damit ich bei diesen Kirchengemeinden nicht extra nachfragen muss.

Außerdem darfst du Bilder von der Wikimedia Commons Plattform auf Organindex verwenden, sofern die Lizenz es zulässt. Du musst einfach einen Link zur Seite des Autors und der Seite, wo siech das Bild befindet legen und die Lizenz angeben. Dazu am Besten auch einen Link setzen und den Namen der Lizenz kopieren (Hier ein Beispiel: http://www.organindex.de/index.php?title=Datei:Gersheim,_St._Alban.jpg ). Ich schaue mich um aber wenn du auf Wikipedia mal ein Bild findest und das vielleicht doch etwas kompliziert sein mag, kannst du mir ja kurz schicken und ich lad es dann hoch.

LG --Cmcmcm1 (Diskussion) 08:53, 31. Mai 2013 (UTC)

Hallo Christopher,

leider kann ich die neue Kategorie Mayer nicht aufrufen. Sie steht einfach nicht für mich sichtbar in der Liste ... *ratlos guck*.

Dillingen St. Maximin, Dillingen Ev. Kirche und Dillingen Diefflen habe ich noch im Jackpot, Hilbringen, Schwemlingen, Saarhölzbach, Perl, Nennig, Oberleuken, Freudenburg, Etliches im Raum Saarburg/Trier, Altforweiler, Wadgassen dito, vorbehaltlich weiterer Funde in meinen "gesammelten Werken".

Die Hochstellung von Bruchzahlen in der Tabelle hat übrigens noch einen weiteren Nachteil: Sie vergrößert den Zeilenabstand (die Typographen nennen das "den Durchschuß") in der jeweiligen Rubrik. Dadurch wird der Tabellensatz optisch sehr unruhig, weil die Zeilen nicht mehr auf gleicher Höhe durchlaufen. Auch die Angabe der Chorzahl bei gemischten Stimmen mir römischen oder arabischen Ziffern ist nicht eindeutig. Ich halte es immer für sinnvoll - unter Inkaufnahme mangelnder Einheitlichkeit - die Schreibweise des Registerzuges zu übernehmen. Dasselbe praktiziere ich auch bei den Schreibweisen wie Prinzipal/Principal oder Oktave/Octave, Sesquialter/Sesquialtera, Nasard/Nazard/Nasat/Nassat.

Mit Bildern muss ich mal sehen. In Zweifelsfall leistet mir da Jörg Becker gern Amtshilfe. Er wohnt nur ein paar Nester entfernt.

Bei einer Orgel könntest Du mir wohl helfen: ehemalige Landesnervenklinik Merzig, heute Kinikum Merzig. Die hatten im Hauptgebäude eine recht große Kapelle, in der Späth 1951 eine interessante Orgel aufgestellt hat, die ich oft gespielt habe. Sie stand an mehreren Stellen im Raum verteilt und man konnte so ziemlich alles kreuz und quer zu recht pompösen Klangbildern koppeln. Da die Klinik aber seit meiner zarten Jugend mehrfach die Funktion und den Träger gewechselt hat, weiß ich nicht, ob die Kapelle und die Orgel noch existieren. Dass man sie verkommen ließ halte ich durchaus für denkbar. Hast Du Möglichkeiten, das in Erfahrung zu bringen? Die Orgel war damals schon eine Rarität - in den Hoch-Zeiten neo-barocker Askese natürlich pfui! Ich habe darauf u.a. Guilmant gespielt. Und mein Orgellehrer meinte dazu: "Solche Blasmusik spielt ein deutscher Organist nicht."

-)

LG Michael


Ups, hat sich schon geklärt, die Kapelle gibt es noch. Die Orgel ist auch noch spielbar.

Michael



Hallo, die Kategorie Hugo Mayer Orgelbau findest du der Ordnung nach unter H

LG --Cmcmcm1 (Diskussion) 12:23, 31. Mai 2013 (UTC)

Außerdem: Hier auf der Webseite der Firma Mayer ist eine Orgel eingetragen, die in der Evangelischen Kirche Perl stehen soll (http://www.orgelbau-mayer.de/neueseiten/d_perl.html). An anderer Stelle ist sie aber als Chororgel der katholischen Kirche genannt. Was stimmt nun? --Cmcmcm1 (Diskussion) 12:33, 31. Mai 2013 (UTC)


Sie steht in der Ev. Kirche in Perl. Mayer baute sie im Doppelpack mit Orscholz. Die Katholiken haben einen Neubau von Link bekommen, den vorletzten vor der Firmenpleite. Die letzte Link-Orgel steht m.W. in Fraulautern.

LG Michael


Ist die Fraulauterner Orgel tatsächlich die LETZE Link-Orgel??? Bezüglich Wadgassen Mariä-Heimsuchung, Pachten St. Maximin und Altforweiler St. Matthias habe ich Fotos auf Wikipedia gefunden, die ich verwenden darf.

Steht in Perl-Oberleuken tatsächlich eine richtige Pfeifenorgel? Der Organist der kath. Kirchengemeinde Perl sagte, es seien nur die 3 Kirchen an der Mosel (Perl, Besch und Nennig) mit richtigen Pfeifenorgeln ausgestattet. Der Rest wäre elektronisch. Aber ich glaube er meint damit die Orgeln in de Pfarreiengemeinschaft. Oberleuken gehört nämlich nicht dazu. Gibt es noch andere Orgeln in der Gemeinde Perl außer die vier? Wer hat eigentlich die Nenniger Orgel gebaut? Sobald sich der Organist wieder bei mir meldet, kann ich einen Termin zum bespielen der Orgeln in Perl, Besch und Nennig bekommen und Fotos machen.

Außerdem: Hast du auch schon die Orgel bei uns in Hasborn-Dautweiler besichtigt? Mühleisen (Leonberg) 1991. Sie ist auch im Index zu finden nur werden die Fotos mit Umlaut im Namen aktuell nicht mehr angezeigt.

LG --Cmcmcm1 (Diskussion) 13:12, 31. Mai 2013 (UTC)

Mit Sicherheit die letzte im Bistum Trier - und da war er ja kurz vor Toresschluss so eine Art "Hoforgelbauer", so wie Späth im Saarland zwischen den Weltkriegen ... Nennig ist eine späte Breidenfeld, s.Zt. von Oberlinger restauriert und unter Denkmalschutz stehend, Oberleuken ist eine Sebald aus den 70ern. Kann natürlich sein, dass sie inzwischen unspielbar ist. Ich war zuletzt 1982 dort, da hatte die Pfarrei ein Jubiläum und ich habe mit dem Bachemer Kirchenchor eine Mozart-Messe gesungen. Da war sie eigentlich gut in Schuß. Der damals zuständige Orscholzer Pfarrer Otto Mansion stammte aus Bachem. Er achtete immer darauf, dass die Orgeln in Ordnung waren.

In deiner Ecke war ich wohl letztmalig mit ca. 20 Jahren, als ich seltsame olivgrüne Kleider trug und schwer bepackt und mit einem Gewehr in den Händen durch die Gegend kriechen mußte, um zu lernen, wie man das Vaterland gegen den bösen Russen verteidigt. Ich habe nämlich in Lebach "jedient". Das ist 40 Jahre her ... :-)

Michael


Wo steht denn im Saarland außer Besseringen (http://www.organindex.de/index.php?title=Besseringen,_Herz-Jesu), Perl und Fraulautern noch eine Orgel des "Hoforgelbauers" Link?

--Cmcmcm1 (Diskussion) 13:40, 31. Mai 2013 (UTC)

In der Trierer Gegend hat er einige gebaut. Leider ist ja mit dem Erlöschen der Firma auch die Opusliste aus dem Netz verschwunden. Ich entsinne mich nur, dass so ab der frühen 90er Jahre im GdO-Orgelspiegel auffallen häufig der Name Link in Verbindung mit Ortsnamen aus dem Bistum Trier auftauchte. A propos - der Orgelspiegel war früher auf der GdO-Page archiviert ... schnell mal gucken.

Michael


Hallo Michael

Dürfte ich dich bitten Quellenangaben zu den Dispositionen zu verwenden? Ich habe das ganze Frankenland inventarisiert und viele fehlerhafte Dispositionen gefunden. Dies soll kein Vorwurf sein, allerdings lege ich sehr grossen Wert auf Genauigkeit. Ich habe mir erlaubt eine Orgel zu verbessern. Die Merkendorfer Ottorgel ist reinmechanisch und besitzt weder freie noch feste Kombinationen und besitzt genau 22 klingende Register.

Ich kenne die Orgel, da ich dort mehrfach Konzerte organisiert und registriert habe. Wolframs-Eschenbach ist seit 2002 verändert. Die Orgel wurde erweitert und umgesetzt durch Thomas Jann. Das Münster ist katholisch.

Sollten die Dispositionen von einer Orgel-Archiv CD stammen, bitte ich vorsichtig zu sein. Die Angaben dieser Sammlung sind oftmals fehlerhaft.

Liebe Grüsse

Max Reger 30

Es sind durchweg handschriftliche Aufzeichnungen, meistens schon ein paar Jährchen alt. Wenn Du neue Sachstände kennst oder Fehler findest, natürlich auf jeden Fall korrigieren! Bei den Orgel aus den 80er bis in die späten 90er Jahre sind es meistens die Orgelweihprogramme. Ich selber habe da auch oft auch Fehler gefunden und deshalb meistens hinterher nochmal selber nachgesehen - aber leider nicht immer ...

LG

Michael

Kein Problem. Ich bin mehr im Süden oder Norddeutschland reisetechnisch unterwegs gewesen. Die goldene Mitte kenne ich dafür weniger und finde es schön, dass das Saarlandprojekt Gestalt annimmt. Ich trau mich immer nicht einfach etwas zu überschreiben:-) Das sieht immer so belehrend aus. Aber wenn dies für dich stimmt, kann ich es zumindest bei einigen bayrischen Orgeln ändern (hauptsählich Frankenland, bei den Urbayern war ich seltener). Mein Problem ist, dass mir das Bildmaterial der Instrumente teilweise fehlt und ich nach und nach erst mit meiner neuen Ausrüstung die Orgeln fotografieren kann.

Wolframs-Eschenbach suche ich mal raus, leider habe ich kein Bild, aber die Orgel ist seit dem Umbau ein vorzügliches Instrument geworden. Es gab in den letzten Jahren eine Orgel CD mit einer bayrischen Inventarisierung. Diese Idee war zwar sicher keine schlechte. Nur durch die Informationen von Dritten und Orgelbauern wurden einmanualige Strebelorgeln auf einmal zweimanualig etc. :-)

Liebe Grüsse

Max Reger 30


Hallo Michal, hallo Max Reger 30

Darf ich mich kurz einmischen ... ?!? - Ich hätte da nämlich eine Bitte: Ich sehe einen Unterschied im Ändern, wenn einfach nur ein wie auch immer gearteter "Schreibfehler" (wenn ein in der Literatur fehlendes oder falsch genanntes Register ergänzt oder weggenommen wird, auch falsch zitierte Spielhilfen, um einige Beispiele zu nennen) korrigiert werden oder wenn zwischenzeitlich Veränderungen an der Orgel stattgefunden haben.

Gegen die "stillschweigende" Korrektur von ersteren habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden, würde mich aber bei den von mir angelegten Orgeln über eine kurzen Eintrag z. B. auf der Diskussionsseite der Orgel freuen, in den man kurz reinschreibt, worauf die Änderung basiert, also z. B. "Spiehilfen nach Besichtigung der Orgel am xx.yy.zzzz geändert" oder so ähnlich.

Bei Veränderungen der Orgeln würde ich - der ich sehr stark auch an der Historie der Instrumente interessiert bin - mir allerdings wünschen, dass man die ursprüngliche Gestalt der Orgel nach der Veränderung noch erkennt. Dies kann man durch Anmerkungen in den Fußnoten erreichen (siehe z. B. hier) oder aber durch eine zusätzliche Darstellung nur der Disposition, wie z. B. hier praktiziert - extra um diese Darstellung zu ermöglichen wurde seinerzeit die Zeile "ÜBERSCHRIFT" in die Dispositions-Vorlagen eingearbeitet.

Noch interessanter ist es natürlich, wenn eine Orgel in der Zwischenzeit ganz abgebaut wurde. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass diese Orgel dann nicht aus unserem Gedächtnis verschwinden sollte, sondern dass wir eine solche Orgel dann als Vorgängerinstrument auf der Seite des aktuellen Instruments darstellen sollten. So jedenfalls hatte ich es für mich mit den Admins seinerzeit einmal geklärt und so verfahre ich zum Beispiel bei den von mir angelegten Datensätzen z. B. hier. Man kann auf diese Weise auch die ganze Orgelgeschichte einer Kirche auf eine Seite fassen, wie z. B. hier, wo innerhalb der Darstellung der historsichen Orgeln auch noch mit einer verdoppelten Dispositionstabelle gearbeitet worden ist. Ich habe mir auch (in wenigen Einzelfällen, z. B. hier) schon erlaubt, solche orgelgeschichtlichen Einträge zu ergänzen, weil ich sie einfach interessant finde und weil ich der Ansicht bin, dass solche Fakten auf diesem Wege viel leichter und schneller zugänglich gemacht werden können, als wenn man nur eine Literaturangabe setzt und man dann erst einmal die Suche nach dem Buch starten muss...

Wie steht ihr dazu?

Gruß Jörg

Grundsätzlich d'accord. Ich habe zu etlichen Instrumenten (vor allem bei Neubauten, an deren Genese ich beteiligt war) die gesamte Orgelhistorie mit Altbestand etc. erfasst. Es wäre gut, wenn es dazu eigene Formulare gäbe - oder zumindest einfach zu handhabende Systembausteine, mit denen sich ein Formular ergänzen läßt - und zwar variabel. In Bad Kissingen Herz Jesu z.B. steht heute Schuke III/56, die Vorgängerin war die größte je gebaute Weise mit IV/68...

Sobald es solche Optionen gibt, arbeite ich gern nach.

LG Michael


Hallo Michael,
die Mittel dazu gibt es ja schon: Es wurde dazu von den Admins eine Textvorlage "Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte" kreiert, damit die Landkarte nur einmal - durch die Beschreibung der aktuellen Orgel - angezeigt wird. Ansonsten ist diese Beschreibeung absolut identisch mit der "normalen". Verwendet habe ich das z. B. für Ockershausen. Ruf die Seite ruhig einmal auf und schau in den Bearbeitungsmodus: Oben siehst du die normale Vorlage "Orgelbeschreibung", da sind dann auch die Landkartendaten drin. Nach der Dispo-Tabelle und den Anmerkungen und Verweisen folgt dann die Zeile
"== Die Orgel von 1964 bis 2001 =="
Diese soll nach bisheriger Absprache die Überschrift zu den vorhergehenden Instrumenten sein. Die beiden "==" am Anfang und am Ende dieser Zeile geben das Format für diese Überschrift vor. Und dann folgt schon die Vorlage "Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte". Wie du siehst, fehlen hier - nach den vier Bilderzeilen - die Zeilen für Ort, Gebäude und Landkarte. Die sollen ja bei der aktuellen Orgel obendrüber schon stehen und brauchen daher nicht noch einmal genannt zu werden.
Für die Disposition der ehemaligen Orgel kopiere ich dann einfach die Vorlage für die jeweilige Dispositionstabelle hier hinein.
LG
Jörg--Jrbecker (Diskussion) 07:05, 1. Jul. 2013 (UTC)

Hallo Michael, Hallo Jörg

Ich sehe dies sicher genau so, dass man Vorgängerorgeln auch erfassen sollte, wenn man die Daten besitzt. Allerdings ist es sehr zeitaufwendig die ganzen Dispositionen zuzufügen. Ich habe meistens in Klammern hinter das Register gesetzt, was vorher vorhanden war. Ich habe zwar Zugang zu den Archiven beider Landeskirchen im Süden und in der Schweiz, allerdings müsste ich fast Urlaub nehmen, um die ganzen Akten und Schriftsätze aufzunehmen. In Karlsruhe bin ich dann doch ab und zu etwas ungeduldig geworden alte Schriften zu deuten, was teilweise unglaublich schwierig ist.

Mir ging es in meinem Beitrag davor, vor unsicheren Quellen zu warnen. Immer wieder gab es Orgelkarteien, Regionalerfassungen (besonders kritisch sehe ich dabei auf Orgeln aus aller Welt, Orgeln in Thüringen und die Daten-CD aus Bayern). Ich kann aus meinen Reisen bei all diesen Veröffentlichungen nur abwinken, da die Instrumente von den Autoren grösstenteils nie selber gesichtet wurden und auf Auskünften von Pfarrpersonen oder anderweiteigem Personal basieren. Ich selber stelle Orgeln ein, die ich selber kenne, kürzlich besichtigt habe, oder aus meinem Archiv stammen. Jedoch fehlt mir leider die Zeit mich intensiv damit zu beschäftigen, da meine Arbeit und meine Nebenstellen viel Zeit beanspruchen.

LG Andreas


Hallo Michael, hallo Andreas,
vielen Dank für Eure Antworten! Ich möchte daraus erkennen, dass wir sehr ähnliche Interessen haben! Ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht andeuten, dass ich eine Erfassung der Orgelhistorie erwarte, ich wollte nur darum bitten, Veränderungen, die während der Lebensphase einer Orgel eingetreten sind, auch als solche erkennbar zu machen und nicht einfach zu überschreiben, um den aktuellen Zustand darzustellen. Die Möglichkeiten hierfür wurden von den Admins schon eingerichtet und ich würde mich freuen, wenn wir sie nutzen könnten, aber natürlich nur, sofern wir die Daten haben!
Ich freue mich auf weitere Orgeleinträge und sehe das momentane Wachstum des Bestandes mit sehr großem Interesse!
LG Jörg



Hallo, Michael,
ich wollte mal nachfragen ob du vielleicht noch ein paar Orgeln im Saarland eintragen könntest, bzw. mir hier schreiben könntest, welche Orgeln hier in der Region von deiner Seite aus noch folgen. So kann ich meine Besichtigungen, wo ich noch hinfahren möchte, besser planen. Vielen Dank!!! Zur Komplettierung der Gemeinde Perl zum Beispiel wären die Orgeln Nennig, Perl und Oberleuken interessant.
LG Christopher

Hallo Christopher, sorry, dass so lange nichts von mir zu lesen war. Aber im neuen Jahr kommt wieder einiges. Perl (kath.) und Nennig - da weiß ich nur, dass es in Perl eine recht neue Link geben muss - da die Firma erloschen ist, gibt es keine Opusliste mehr im Netz. Aber ich kann Peter Maas fragen, der wohnt dort und übt gelegentlich auf der Orgel. Nennig ist eine einmanualige Breidenfeld - die Dispo habe ich irgendwo aus grauer Vorzeit herumliegen, Ich muss sie mal suchen. Zwischenzeitlich soll die Orgel generalüberholt worden sein. Wiewohl sie nach meinem Eindruck aus den 70er Jahren eher was für die Mülldeponie war ... Oberleuken habe ich auch irgendwo - aber wo? Da habe ich in den 70ern ein paarmal mit meinem damaligen Kirchenchor gesungen. Seinzerzeit war da ein relativ neues Instrument von Sebald, so um die 20 Register. Was mir in Erinnerung ist, war der für eine Nachkriegsorgel eher bescheidene Tastenumfang - Pedal bis d1 und Manuale bis d3, glaube ich. Auf jeden Fall konnte ich ein geplantes Händel-Concerto (ich habe damals sehr gern die Bearbeitungen für Orgel solo von Dupré gespielt) nicht spielen, weil da alle Nase lang f3 vorkommt. Ich muss mal in meinem "Kruscht" suchen, in irgendwelchen Partituren liegt sicher ein Zettel mit der Dispo drin ...

LG Michael