Oranienbaum-Wörlitz/Goltewitz, St. Johannes: Unterschied zwischen den Versionen
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(Die historische Orgel der Kirche Goltewitz stellt mit ihrem in großen Teilen erhaltenen alten Bestand eine der wenigen Denkmalorgeln des 18. Jahrhunderts in Anhalt dar. Sie ist seit über 30 Jahren nicht mehr spielbar. 1993-1994 wurde die Kirche restauriert und das Pfeifenwerk der Orgel größtenteils ausgebaut (bis auf das Pedal). Derzeit befindet sich dieses auf dem Kirchenboden oberhalb der Orgel. Dort stehen auch 2 alte Keilbälge.) |
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|QUELLEN = Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank | |QUELLEN = Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank | ||
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Version vom 3. August 2024, 22:20 Uhr
Adresse: Goltewitz
Gebäude: Dorfkirche St. Johannes
Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: Landkreis Wittenberg.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: Landkreis Wittenberg.
Orgelbauer: | unbekannt, vermutlich Johann Zschuckelt aus Weißenfels (+1719) |
Baujahr: | ca. 1700 |
Geschichte der Orgel: | ursprünglich erbaut und aufgestellt in der Dorfkirche Vesta bei Bad Dürrenberg; 1832 Umsetzung nach Goltewitz |
Umbauten: | 1799 durch Christian Wilhelm Trampeli (Adorf) Hinzufügung des Pedals; 1832 Aufstellung und Umdisponierung durch Johann Carl Friedrich Lochmann (Delitzsch) |
Gehäuse: | im oberen Teil barockes fünfteiliges Gehäuse; halbrunder Mittelturm, 2 spitze Seitentürme, 2 einfache flache Zwischenfelder |
Stimmtonhöhe: | 1 Ganzton über a' 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | aktuell nicht feststellbar, vermutlich gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 7 |
Manuale: | 1 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Pedalkoppel ("Bass-Ventil") |
Disposition
Manual (C,D bis c3) | Pedal (C,D bis c1) |
Gedackt 8', Flöte 8', Principal 4', Gedackt 4', Octave 2', Mixtur | Subbaß 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach |
Quellen/Sichtungen: | Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank |