Wien/Meidling, St. Johannes Nepomuk: Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    =Diese Kauffmann-Orgel, die derzeit unspielbar ist und einer dringenden umfassenden Instandsetzung bedarf (u.a. desolate Technik und zersetzte Registerwippen am Spieltisch), zählt zu den größten Orgeln Wiens. Eine Restaurierung ist geplant.
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|ANMERKUNGEN    =Diese Kauffmann-Orgel, die derzeit unspielbar ist und einer dringenden umfassenden Instandsetzung bedarf (u.a. desolate Technik und zersetzte Registerwippen am Spieltisch), zählt zu den größten Orgeln Wiens. Eine Restaurierung ist geplant. Die Register des II. Manuals stammen auch zum Teil von Benedikt Latzl.
 
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|LITERATUR      =Zeitschrift für Instrumentenbau 1932/33 (53), 258   
 
|LITERATUR      =Zeitschrift für Instrumentenbau 1932/33 (53), 258   

Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 13:46 Uhr


Johann M. Kauffmann
Orgelbauer: Johann Marcellinus Kauffmann, Wien
Baujahr: 1933
Geschichte der Orgel: 1946 und 1964 Reparaturen nach Kriegsschäden

1960 Instandsetzung mitsamt Veränderung des Disposition

Umbauten: mehrere Instandsetzungen, insbes. 1946 und 1964 Reparaturen nach Kriegsschäden durch Kauffmann, wobei offenbar Umdisponierungen vorgenommen werden.

1991 Stillegung aufgrund technischer Schäden und Anschaffung einer elektronischen Orgel

Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel III / I, Suboktavkoppel III / I, Superoktavkoppel III / I, Manualkoppel III / II, Oktavkoppel III, Pedalkoppel III, Manualkoppel II / I, Suboktavkoppel II / I, Superoktavkoppel II / I, Oktavkoppel II, Pedalkoppel II, Pedalkoppel I;

Feste Kombinationen: pp, p, mf, f, Pleno; Crescendowalze, Fuß-Schweller für 3. Manual (Schwellwerk), 2 freie Kombinationen, Tremulant



Disposition bis zur Stillegung 1991[1]

I Hauptwerk II Nebenwerk III Schwellwerk Pedal
Trompete 8’

Cornett 3f 22/3

Mixtur 4f 2‘

Oktav 2’

Spitzflöte 4’

Oktav 4’

Dolce 8’

Gemshorn 8’

Quintatön 8’

Bourdon 16’

Prinzipal 8’

Geigenprinzipal 8'

Gedeckt 8’

Nasat 22/3

Salizional 8’

Prästant 4’

Rohrflöte 4’

Blockflöte 2’

Mixtur 3f 22/3

Regal 8’

Fernprinzipal 8'

Zartgedeckt 8’

Aeoline 8’

Vox-Celestis 8’

Fugara 4’

Gedecktflöte 4’

Nachthorn 2’

Terzian 13/5

Zimbel 3f 2’

Schalmei 8’

Tremulant

Prinzipalbass 16’

Violon 16’

Subbass 16’

Prinzipal 8’

Oktav 4’

Gedeckt 8’

Quinte 102/3

Clairon 4’

Cornett 5f 51/3

Posaune 16’


Originale Disposition 1933

I Hauptwerk II Nebenwerk III Schwellwerk Pedal
Bourdon 16’

Prinzipal 8’

Salicional 8’

Gemshorn 8’

Gedackt 8’

Oktav 4’

Spitzflöte 4’

Oktav 2’

Mixtur 4f 2’

Cornett 3f 22/3

Trompete 8’

Geigenprinzipal 8'

Liebl. Gedeckt 8’

Dolce 8‘

Quintade 8’

Prästant 4’

Rohrflöte 4’

Blockflöte 2’

Mixtur 3f 22/3[2]

Schalmei 8’

Fernprinzipal 8'

Zartgedeckt 8’

Aeoline 8’

Vox Coelestis 8’

Fugara 4’

Gedecktflöte 4’

Offenflöte 4’

Sesquialter 22/3

Zimbel 2f 2’

Regal 8’

Tremulant

Prinzipalbass 16’

Violon 16’

Subbass 16’

Quinte 102/3

Oktavbass 8‘

Prinzipal 8’[3]

Gedeckt 8’

Oktav 4’

Cornett 5f 51/3

Posaune 16’


Anmerkungen

  1. in der Reihenfolge der Register am Spieltisch
  2. aus der alten Orgel
  3. vermutlich Transmission


Bibliographie

Anmerkungen: Diese Kauffmann-Orgel, die derzeit unspielbar ist und einer dringenden umfassenden Instandsetzung bedarf (u.a. desolate Technik und zersetzte Registerwippen am Spieltisch), zählt zu den größten Orgeln Wiens. Eine Restaurierung ist geplant. Die Register des II. Manuals stammen auch zum Teil von Benedikt Latzl.
Literatur: Zeitschrift für Instrumentenbau 1932/33 (53), 258
Weblinks: Seiten des Fördervereins

Wikipedia-Eintrag


Videos

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