Meißen, Dom (Lettnerorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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2008 - Einbau einer neuen Setzeranlage
 
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|GESCHICHTE      = Nachfolgeinstrument der auf der Westempore aufgestellten Orgeln von Christoph Donat (1665 erbaut, 1870 nach England verkauft) und Richard Kreutzbach (1870-1910, III+P/44) sowie einer spätromantischen Jehmlich-Orgel von 1910/12 (z.T. mit alten Stimmen), die wie die heutige Orgel auf der nördlichen Lettnerempore stand. Die Eule-Orgel erfüllt derzeit die Aufgaben einer Hauptorgel. Eine neue Hauptorgel ist derzeit in Planung, die Lettnerorgel wird in diesem Zuge als weiteres Instrument beibehalten.
 
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Version vom 19. Januar 2024, 11:10 Uhr


Eule-Lettnerorgel des Meißener Doms
Meissen, Eule-Orgel.jpg
Gesamtansicht des Lettners mit seitlich positionierter Eule-Orgel
Spieltisch
Orgelbauer: Hermann Eule (Bautzen)
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Nachfolgeinstrument der auf der Westempore aufgestellten Orgeln von Christoph Donat (1665 erbaut, 1870 nach England verkauft) und Richard Kreutzbach (1870-1910, III+P/44) sowie einer spätromantischen Jehmlich-Orgel von 1910/12 (z.T. mit alten Stimmen), die wie die heutige Orgel auf der nördlichen Lettnerempore stand. Die Eule-Orgel erfüllt derzeit die Aufgaben einer Hauptorgel. Eine neue Hauptorgel ist derzeit in Planung, die Lettnerorgel wird in diesem Zuge als weiteres Instrument beibehalten.
Umbauten: 1999/2000 - Generalüberholung durch Erbauerfirma

2008 - Einbau einer neuen Setzeranlage

Windladen: Schleiflade
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: HW/P, SW/P, SW/HW, BW/HW, BW/P; Jalousieschweller für Schwellwerk und Brustwerk, Zungen ab, Tutti, Setzeranlage



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Brustwerk Pedal
Rohrpommer 16'

Principal 8'

Gedacktflöte 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Gemshornquinte 22/3'

Oktave 2'

Cornett 22/3' 3f.

Mixtur 11/3' 5-7f.

Fagott 16'

Trompete 8'

Musiziergedackt 8'

Weidenflöte 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Sextade 4'

Oktave 2'

Sifflet 1'

Rohrgemsquinte 11/3'

Sesquialtera 22/3'

Scharfzimbel 1‘ 5f.

Rohrkrummhorn 16'

Schalmey 8'


Tremulant

Rohrgedackt 8'

Pommernachthorn 4'

Dulzian 2'

Terzflöte 13/5'

Oktävlein 1'

Zimbel 11/3' 3f.

Gemshornregal 8'


Tremulant

Principal 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Barem 8'

Gemshorn 4'

Dolkan 2'

Basszink 51/3' 3f.

Mixtur 22/3' 5f.

Posaune 16'

Feldtrompete 4'



Bibliographie

Weblinks: Webseite des Domstifts

Wikipedia

Orgelbeschreibung und Fotos

Vorgängerorgel (Frietzsch) beim DFG-Projekt »Orgelpredigt«


Klangbeispiel auf YouTube - Guy Bovet: Hamburger Totentanz (Robert Pecksmith, Orgel)]