Wil SG, St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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|ERBAUER        = Orgelbau Metzler AG, Dietikon (CH)
 
|ERBAUER        = Orgelbau Metzler AG, Dietikon (CH)
 
|BAUJAHR        = 1960
 
|BAUJAHR        = 1960
|UMBAU          = 2019 Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen), anstelle der ursprünglichen zwei freien Kombinationen, drei festen Kombinationen sowie diverser Absteller und Zungen-Einzelabsteller.
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|UMBAU          = 2019 Renovierung der Orgel durch Mathis und Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen), anstelle der ursprünglichen zwei freien Kombinationen, drei festen Kombinationen sowie diverser Absteller und Zungen-Einzelabsteller.
 
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|GESCHICHTE      = 1960 Neubau durch Metzler, unter Verwendung von ausgewähltem Pfeifenwerk aus der Goll-Orgel von 1888.
 
|GESCHICHTE      = 1960 Neubau durch Metzler, unter Verwendung von ausgewähltem Pfeifenwerk aus der Goll-Orgel von 1888.

Version vom 27. Dezember 2023, 09:56 Uhr


Katholische Kirche St. Peter Wil SG.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Metzler AG, Dietikon (CH)
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: 1960 Neubau durch Metzler, unter Verwendung von ausgewähltem Pfeifenwerk aus der Goll-Orgel von 1888.
Umbauten: 2019 Renovierung der Orgel durch Mathis und Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen), anstelle der ursprünglichen zwei freien Kombinationen, drei festen Kombinationen sowie diverser Absteller und Zungen-Einzelabsteller.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 37
Manuale: 3 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, III-I, I-P, II-P (mechanisch; als Registerwippen und Pistons über dem Pedal). Zwei Schwelltritte für Crescendo und II. Manual (Schwellwerk). Heuss-Setzeranlage mit 10.000 Speicherplätzen (2019; Tableau als Schublade rechts im Spielschrank). Sequenzer Vor und Zurück als Pistons über dem Pedal und als Taster unter dem I. Manual; Sequenzer Vor als Taster unter dem II. Manual. Pistons "Tremulant" (II. Manual), "Crescendo an" und "Negativ ab" (programmierbarer Einzelabsteller).



Disposition

I Hauptwerk[1] II Schwellwerk[2] III Positiv Pedal[3]
Gedacktpommer 16'

Principal 8'[4]

Flauto 8'

Dulcian 8'[5]

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Nazard 22/3[6]

Octav 2'

Mixtur IV-VI 11/3

Trompete 8'

Suavial 8'

Rohrgedackt 8'

Spitzgamba 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Unda maris 4'[7]

Koppelflöte 2'

Terz 13/5[8]

Quinte 11/3

Mixtur V-VI 1'

Fagott 16'

Trompete 8'

Clairon 4'[9]

Tremulant[10]

Bleigedackt 8'

Portunalflöte 4'

Schwiegel 2'

Zink III 13/5[11]

Scharf III 1/2

Krummhorn 8'[12]

Praestant 16'[13]

Subbass 16'[14]

Octavbass 8'[15]

Koppelflöte 8'[16]

Octav 4'

Hintersatz IV 22/3

Posaune 16'

Fagott 8'[17]


Anmerkung:

  1. In C- und Cis-Seite (links und rechts sowie hinter dem Positiv) aufgeteilt.
  2. In C- und Cis-Seite (Seitengehäuse, hinter den Pedalwindladen) aufgeteilt.
  3. In C- und Cis-Seite (Seitengehäuse) aufgeteilt.
  4. C-H im Prospekt.
  5. Labiales Streichregister 8'.
  6. Ab c0.
  7. Streicherschwebung (ab C) zu Spitzgamba 8'.
  8. Ab c0.
  9. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888); ab Ab gis2 labial.
  10. Als Piston; in der Setzeranlage speicherbar.
  11. Terz 13/5’, Septime 11/7’ und None 8/9’.
  12. Doppelt konische Becher; eigentlich eine Musette 8'.
  13. E-h° im Prospekt.
  14. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  15. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  16. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  17. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).



Bibliographie

Anmerkungen: Bestandsaufnahme im Juli und August 2023. Die C-Seite dieser Orgel befindet sich rechts, die Cis-Seite links.
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein.
Informationen zu den Orgeln in St. Peter Wil auf Wikipedia
Informationen zu den Orgeln in St. Peter auf der Website des Konzertzyklus "toccatawil"


Goll-Orgel (1888–1959)

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Goll, Luzern (CH)
Baujahr: 1888
Geschichte der Orgel: 1888 Neubau; 1959 Abtragung der Orgel und Neubau durch Metzler im darauffolgenden Jahr, unter Verwendung von ausgewähltem Pfeifenwerk aus dem Vorgängerinstrument.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 Manuale, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, I-P, II-P. Schwelltritt für II. Manual. Feste Kombinationen.



Disposition

I. Manual II. Manual[1] Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Flauto dolce 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Flauto amabile 4'

Mixtur 22/3

Trompete 8'

Gemshorn 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Gemshorn 4'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Bombarde 16'


Anmerkung:

  1. Im Schwellkasten.



Bibliographie

Anmerkungen: Bestandsaufnahme im Juli und August 2023
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein.