Hamina, Marienkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die genaue Disposition ist unbekannt. Die Orgel wurde 1760 bei der Orgelbau Gren & Stråhle aus Stockholm bestellt (15.500 Kupfertaler). Für den Bau der geplanten Oberwerk reichten die Mittel der Kirchengemeinde nicht aus. Im Jahr 1763 installiert Direktor Jonas Gren selbst die Orgel in der Kirche. Im Jahr 1772 baute Carl Wåhlström das fehlende Oberwerk in die Orgel. Im Jahr 1821 die Orgel wurde zusammen mit der Kirche bei einem Stadtbrand zerstört. Die Kirche wurde 1828 umgebaut und 1861 ein Harmonium mit 7 Register angeschafft.
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|GESCHICHTE      = Die genaue Disposition ist unbekannt. Die Orgel wurde 1760 bei Orgelbau Gren & Stråhle aus Stockholm bestellt (15.500 Kupfertaler). Für den Bau des geplanten Oberwerks reichten die Mittel der Kirchengemeinde nicht aus. Im Jahr 1763 installierte Direktor Jonas Gren selbst die Orgel in der Kirche. 1772 baute Carl Wåhlström das fehlende Oberwerk ein. 1821 wurde die Orgel zusammen mit der Kirche bei einem Stadtbrand zerstört. Die Kirche wurde 1828 umgebaut und 1861 ein Harmonium mit 7 Registern angeschafft.
 
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Version vom 29. Oktober 2023, 20:51 Uhr


The organ of Saint Mary Church in Hamina.JPG
Orgelbauer: Paschen Kiel Orgelbau, Op. 182
Baujahr: 2013
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde im französisch-romantischen Stil gebaut. Der Prospekt wurde von Orgelbaumeister Roland Monczynski und Architektin Ulla Rahola entworfen. Die Orgel kostete 580.000 Euro.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 33
Manuale: 2, C-a3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, I 16', II/I 16', II 16'.

Setzeranlage (mit 256 Speicherplätzen). Sequenzer vor und zurück. II. Manual im Schwellkasten.



Disposition

I Grand Orgue II Récit expressif Pédale
Bourdon 16'

Montre 8'

Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Viole de Gambe 8'

Prestant 4'

Flûte douce 4'

Quinte 2 2/3'

Doublette 2'

Cornet V

Plein jeu IV

Trompette 8'

Diapason 8'

Flûte traversière 8'

Cor de nuit 8'

Salicional 8'

Voix céleste 8'

Flûte octaviante 4'

Viole d'amour 4'

Nazard 2 2/3'

Octavin 2'

Tierce 1 3/5'

Piccolo 1'

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon 4'


Tremblant

Montre 16'

Soubasse 16'

Basse 8'

Bourdon 8'

Bombarde 16'

Trompette 8'


Effektregister:

- Rossignol

- Noli me tangere

- Effet d'orage

Kangasala-Orgel 1965-2013

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Kangasalan Urkutehdas, Op. 743
Baujahr: 1965
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (I. Manual: elektrisch)
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 29
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P, III/P.

Tutti. 2 freie Kombinationen. Generalcrescendo. Walze ab. Register ab. Zungen ab. III. Manual im Schwellkasten.



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Oberwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Principal 4'

Waldflöte 2'

Nasat 1 1/3'

Scharf 4f 1'

Krummhorn 8'


Tremolo

Quintaden 16'

Principal 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Quintflöte 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur 4-5f 1 1/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Spitzgamba 8'

Quintaden 4'

Principal 2'

Sesquialter 2 2/3' 1 3/5'

Zimbel 2f 2/3'

Schalmei 8'


Tremolo

Subbass 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Nachthorn 4'

Mixtur 4f 2 2/3'

Posaune 16'

Regal 4'


Kangasala-Orgel 1920-1964

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Kangasalan Urkutehdas, Op. 290
Baujahr: 1920
Gehäuse: Prospekt aus dem Jahr 1882
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 26 (27)
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, I 4', II/I 16', II 16'.

Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti. 1 freie Kombination. Automatisches Pedalumschaltung. Generalcrescendo. Zungen ab. II. Manual im Schwellkasten.



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flauto amabile 8'

Flauto harmonique 8'

Quintatön 8'

Gamba 8'

Viola 8'

Labial Oboe 8' [1]

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Mixtur 3f 2 2/3'

Trompete 8'

Lieblich Gedackt 16'

Geigenprincipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Voix celeste 8'

Flauto dolce 4'

Viola d'amour 4'

Harmonia aetheria 3f 2 2/3'

Vox humana 8'


Tremolo für Vox humana

Principalbass 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 10 2/3'

Principal 8'


Anmerkung:

  1. Gruppenzug von Viola 8' und Quintatön 8'.

Zachariassen-Orgel 1882-1920

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: J.A. Zachariassen
Baujahr: 1882
Umbauten: 1901 Erweiterung durch Albanus Jurva

1907 Umdisponierung durch B.A. Thulé

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel, I-Pedal, II-Pedal, Oktavkoppel.

Forte ±. II. Manual im Schwellkasten.



Disposition

I Huvudverk II Svällverk Pedal
Borduna 16'

Principal 8'

Flauto major 8'

Flauto harmonique 8'

Viola di Gamba 8' [1]

Octava 4'

Gemshorn 4'

Mixtur 3 chor

Trumpet 8'

Geigenprincipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8' [2]

Aeoline 8' [3]

Voix celeste 8' [3]

Flauto dolce 4'

Subbas 16'

Principal 8'

Basun 16'


Anmerkungen:

  1. 1907 statt Octava 2'.
  2. 1907 statt Viola di Gamba 8'.
  3. 3,0 3,1 1901 hinzugefügt.

Gren & Stråhle Orgel 1763-1821

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gren & Stråhle
Baujahr: 1763
Geschichte der Orgel: Die genaue Disposition ist unbekannt. Die Orgel wurde 1760 bei Orgelbau Gren & Stråhle aus Stockholm bestellt (15.500 Kupfertaler). Für den Bau des geplanten Oberwerks reichten die Mittel der Kirchengemeinde nicht aus. Im Jahr 1763 installierte Direktor Jonas Gren selbst die Orgel in der Kirche. 1772 baute Carl Wåhlström das fehlende Oberwerk ein. 1821 wurde die Orgel zusammen mit der Kirche bei einem Stadtbrand zerstört. Die Kirche wurde 1828 umgebaut und 1861 ein Harmonium mit 7 Registern angeschafft.




Bibliographie