Gerabronn/Amlishagen, Katharinenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. September 2023, 09:15 Uhr


Orgelbauer: Gebrüder Link, Giengen (Brenz)
Baujahr: 1914
Geschichte der Orgel: 1763 Neubau durch Johann Georg Allgeyer (I/9)

1831 Instandsetzung durch Johann Georg Schäfer (Göppingen) "um 231 Gulden"

1837 Reparatur, dabei wird die Orgel "zum Vorwärtsspielen eingerichtet".

1871, 1885 Weitere Reparaturen

1914 Gebr. Link errichten eine neue Orgel, die wenige Tage vor Beginn des Ersten Weltkriegs eingeweiht wird. Dabei werden Teile der früheren Orgel aus Meßstetten verwendet, die "so gut wie neu waren".

Spätere Restaurierung, Instandsetzung des Spieltisches und Einfügen von Zinnpfeifen in den Prospekt

Gehäuse: Die Orgel steht hinter einem historischen Prospekt aus der Werkstatt Allgeyer aus dem Jahre 1763. Im Prospekt standen allerdings keine echten Pfeifen, sondern Holzattrappen. Diese wurden bei der Restaurierung gegen Zinnpfeifen ausgetauscht.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped; Tutti (als Wippe)



Disposition

I. Manual II. Manual Pedalwerk
Prinzipal 8'

Gamba 8'

Gedeckt 8'

Oktave 4'

Mixtur 22/3'

Flöte 8'

Salizional 8'

Rohrflöte 4'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'



Bibliographie

Literatur: Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 138
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten des Kirchenbezirks Blaufelden

Website der Kirchengemeinde


Video

Präsentation durch Prof.Christoph Bossert