Neustadt (Weinstraße)/Gimmeldingen, Laurentiuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Oktober 2022, 12:23 Uhr


Oberlinger-Orgel in Gimmeldingen
Gimmeldingen Prot. Kirche Kirchplatz 6 015 2016 09 11.jpg
Register links
Register rechts
Orgelbauer: Gebr. Oberlinger Orgelbau
Baujahr: 1956
Geschichte der Orgel: 1749-50 Bau einer barocken, einmanualigen Orgel durch Johann Michael Hartung

1781 Einbau eines neuen Registers durch die Orgelbauer Stumm
1951 Einbau eines elektrischen Windmotors

Umbauten: 1995 Erneuerung der Traktur durch Steinmeyer.

2015 Einbau einer Zimbel 4f 1' durch Peter Ohlert. Die Pfeifen stammen aus der Weise-Orgel in Deuerling (1970).
2019 Überarbeitung der Intonation, v. a. der Zungenstimmen und Erneuerung der großen Oktave des Principal 8' durch Orgelbau Raab & Plenz.

Gehäuse: Im barocken Orgelgehäuse von Hartung aus dem Jahr 1749, die seitlichen Anbauten für das Pedalwerk wurden 1956 ergänzt, zugleich wurde die Teilung des Mittelturms entfernt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Principal 8' [1]

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Kleingedackt 4'

Superoctave 2'

Sesquialter 2f 2 2/3' [2]

Mixtur 5f 1 1/3'

Trompete 8'

Tremulant

Gedackt 8'

Koppelflöte 4'

Principal 2'

Terz 13/5'

Quint 11/3'

Zimbel 4f 1' [3]

Vox humana 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Choralbaß 4'

Stille Posaune 16'

Cornett 2'


Anmerkungen
  1. C-H ursprünglich als Holzgedackt 8', seit 2019 spanisch gekröpft
  2. ab c0
  3. ursprünglich Zimbel 4f 1/2', 2015 ersetzt



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Juli 2020
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde