München/Berg am Laim, St. Pius: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |UMBAU = | + | |UMBAU = 2014 wurde durch Orgelbau Harder-Völkmann (Fa. Tastenklang) ein neuer Spieltisch erbaut und dabei die Manualbelegung von Oberwerk und Brüstungspositiv getauscht. Nun ist das Brüstungspositiv auf dem II. Manual, das Oberwerk auf dem IV. Manual spielbar. Vor dem Umbau war dies umgekehrt. |
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|GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1979 technisch neu erbaut unter Verwendung des vollständigen Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel von Guido Nenninger (1956), die ursprünglich als dreimanualige Orgel konzipiert gewesen, jedoch schon 1972 von WRK Orgelbau um ein Rückpositiv als viertes Manualwerk erweitert worden war. Die heutige Orgel besteht komplett aus dem alten Nenninger-Pfeifenwerk, ist jedoch hinsichtlich technischer Anlage, Gehäuse und Intonation ein Werk der Orgelbaufirma WRK. | |GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1979 technisch neu erbaut unter Verwendung des vollständigen Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel von Guido Nenninger (1956), die ursprünglich als dreimanualige Orgel konzipiert gewesen, jedoch schon 1972 von WRK Orgelbau um ein Rückpositiv als viertes Manualwerk erweitert worden war. Die heutige Orgel besteht komplett aus dem alten Nenninger-Pfeifenwerk, ist jedoch hinsichtlich technischer Anlage, Gehäuse und Intonation ein Werk der Orgelbaufirma WRK. | ||
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Version vom 14. September 2022, 08:22 Uhr
Adresse: 81671 München-Berg am Laim, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Pius
Orgelbauer: | WRK Orgelbau München |
Baujahr: | 1979 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 1979 technisch neu erbaut unter Verwendung des vollständigen Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel von Guido Nenninger (1956), die ursprünglich als dreimanualige Orgel konzipiert gewesen, jedoch schon 1972 von WRK Orgelbau um ein Rückpositiv als viertes Manualwerk erweitert worden war. Die heutige Orgel besteht komplett aus dem alten Nenninger-Pfeifenwerk, ist jedoch hinsichtlich technischer Anlage, Gehäuse und Intonation ein Werk der Orgelbaufirma WRK. |
Umbauten: | 2014 wurde durch Orgelbau Harder-Völkmann (Fa. Tastenklang) ein neuer Spieltisch erbaut und dabei die Manualbelegung von Oberwerk und Brüstungspositiv getauscht. Nun ist das Brüstungspositiv auf dem II. Manual, das Oberwerk auf dem IV. Manual spielbar. Vor dem Umbau war dies umgekehrt. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 49 (50) |
Manuale: | 4 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P, Setzeranlage, Tutti, Crescendowalze |
Disposition
I Hauptwerk | II Brüstungspositiv | III Schwellwerk | IV Oberwerk | Pedal |
Prinzipal 16'
Prinzipal 8' Gemshorn 8' Koppelflöte 8' Oktave 4' Kupferflöte 4' Nasatquinte 22/3' Schwiegel 2' Mixtur major 2' Mixtur minor 1' Trompete 8' |
Prästant 8'
Gedeckt 8' Oktave 4' Spitzflöte 4' Prinzipal 2' Terzian 2f 13/5' Mixtur 4-5f 11/3' Rankett 16' Clairon 4' Tremulant |
Hornflöte 8'
Rohrflöte 8' Weidenpfeife 8' Schwebung 8' Prinzipal 4' Spillpfeife 4' Sesquialter 2f 22/3' Glöckleinton 2f 2' + 1' Scharff 3-4f 1' Oboe 8' Tremulant |
Violflöte 8'
Gedeckt 8' Quintade 8' Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Flachflöte 2' Quinte 11/3' Oktävlein 1' Zimbel 3f 1/3' Krummhorn 8' Tremulant |
Prinzipalbass 16'
Subbass 16' Stillgedeckt 16' [1] Oktavbass 8' Gedecktbass 8' Choralbass 4' Weitpfeife 4' Rauschbass 5f 4' Posaune 16' Basson 8' |
Anmerkung:
- ↑ Windabschwächung aus dem Subbass 16'
Bibliographie
Anmerkungen: | Eigene Sichtung - Mai 2018 |
Weblinks: | Beschreibung des neuen Spieltischs von 2014
Beschreibung und Geschichte der Orgel auf den Seiten des Organisten |