Saarbrücken/Gersweiler, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juli 2022, 19:26 Uhr
Adresse: 66128 Gersweiler, Saarland, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Michael
Orgelbauer: | Hugo Mayer Orgelbau |
Baujahr: | 1966 |
Umbauten: | 1966 Technischer Neubau unter Verwendung der Schwenkedel-Orgel durch Mayer.Es wurde ein neuer dreimanualiger Spieltisch angefertigt und die Orgel erweitert.Zunächst behielt man die alten Kegel und Taschenladen der Schwenkedel-Orgel bei,das Positiv jedoch bekam eine neue elektrische Schleiflade.Laut Achim Lieblang (langjähriger Kirchenmusiker aus Saarbrücken), der auf der Orgel Unterricht hatte und dort etliche Messen begleitet hat, bekam die Orgel ca.1975 für jedes Werk Schleifladen. Die Orgel wurde zwar 1975-1976 technisch erneuert, blieb jedoch von der Register Anzahl her nur bei 21 Register. Die ganzen fehlenden Register kamen nach und nach ab 1980 unter dem Organisten Ottmar Schue dazu. Die Orgel besitzt heute 30 echte Register. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 30 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, II/I (Super), III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Generalkoppel, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | III Positiv | Pedal |
Gedackt 16'
Principal 8' Rohrflöte 8' Octave 4' Quintade 4' Octave 2' Mixtur 4f Trompete 8' |
Offenprincipal 8'
Koppelflöte 8' Salizional 8' Principal 4' Nachthorn 4' Quinte 22/3' Waldflöte 2' Terz 13/5' Quintzymbel 3f Holzdulcian 16' [1] Oboe 8' Tremulant |
Gedackt 8'
Blockflöte 4' Nasat 22/3' Flöte 2' Terz 13/5' Krummhorn 8' Tremulant |
Subbass 16'
Zartbass 16' [2] Oktavbass 8' Gedackt 8' Choralbass 4' Flöte 2' Rauschpfeife 4f [1] Posaune 16' |
Anmerkungen:
Koulen-Orgel 1901-1965
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Heinrich Koulen & Sohn |
Baujahr: | 1901 |
Geschichte der Orgel: | - 1920 Erweiterung der Orgel durch Koulen (vermutlich handelte es sich zuvor um einen Teilausbau
- 1946 Umbau durch Georges Schwenkedel (vermutlich Elektrifizierung der Traktur und möglicherweise Umdisponierung) - 1966 Neubau der heutigen Orgel unter Verwendung einiger Teile durch Orgelbau Hugo Mayer. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 14 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln, ... |
Disposition Stand 1944
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Flöte 8' Gambe 8' Dolce 8' Octave 4' Mixtur 22/3' Trompete 8' |
Geigenprincipal 8'
Gedackt 8' Salicional 8' Vox coelestis 8' Flöte 4' Oboe 8' |
Subbass 16'
Octavbass 8' |
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | - Angaben zur Mayer-Orgel: Eigene Sichtung - Juli 2022
- Angaben zur Koulen-Orgel: Orgelmeldebogen von 1944/Bistumsarchiv Trier |
Weblinks: | Webseite der Pfarreiengemeinschaft |