Düsseldorf/Unterbilk, St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1954 baute Johannes Klais Orgelbau Bonn ein Rückpositiv mit 8 Registern als Teilbau (opus 1115), das dann 1961 im Neubau von Kreienbrink mit verwendet wurde.  
 
|GESCHICHTE      = 1954 baute Johannes Klais Orgelbau Bonn ein Rückpositiv mit 8 Registern als Teilbau (opus 1115), das dann 1961 im Neubau von Kreienbrink mit verwendet wurde.  
  
1982 Renovierung durch Matthias Kreienbrink, Osnabrück. Bei diesem Umbau wurde das bisherige Rückpositiv als neues Kronwerk oberhalb des bisherigen Kronwerks, das in Oberwerk umbenannt wurde, eingebaut. Neue Manualverteilung: I Schwellwerk, II Hauptwerk, III Oberwerk, IV Kronwerk. Diese Orgel soll dem Vernehmen nach seit dem Neubau von 2001 noch bei der Orgelbaufirma Göckel eingelagert sein.
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1982 Renovierung durch Matthias Kreienbrink, Osnabrück. Bei diesem Umbau wurde das bisherige Rückpositiv als neues Kronwerk oberhalb des bisherigen Kronwerks, das in Oberwerk umbenannt wurde, eingebaut. Neue Manualverteilung: I Schwellwerk, II Hauptwerk, III Oberwerk, IV Kronwerk. Diese Orgel soll dem Vernehmen nach (Stand : Oktober 2019) seit dem Neubau von 2001 noch bei der Orgelbaufirma Göckel eingelagert sein.
 
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Version vom 30. November 2021, 10:04 Uhr


Göckel-Orgel in St. Peter Düsseldorf-Unterbilk
Orgelbauer: Karl Göckel, Mühlhausen - Rettigheim, op. 47
Baujahr: 2001
Geschichte der Orgel: Die 1898 erbaute Kirche erhielt 1908 eine Orgel von Stahlhuth, Aachen (III + P / 48), über die aber bisher keine weiteren Angaben vorliegen. Im Buch von Helmut Fußbroich ist auf Seite 49 ein Foto mit Blick zur Orgel abgedruckt.

1943 wurden Kirche und Orgel zerstört.

1954 baute Johannes Klais Orgelbau Bonn ein Rückpositiv mit 8 Registern als Teilbau (opus 1115), das dann 1961 im Neubau von Kreienbrink (siehe unten) mit verwendet wurde. Diese Orgel soll dem Vernehmen nach noch bei der Orgelbaufirma Göckel eingelagert sein.

2001 baute Karl Göckel die hier beschriebene vollkommen neue Orgel.

2006 renovierte Karl Göckel die Orgel, die als Folge eines Dachstuhlbrands beschädigt worden war.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (Koppeln elektrisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 57
Manuale: 3, C-c4
Pedal: C-g'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/P, II/P, III/P, II/I, III/I, III/II. Subkoppeln: III/III, II/II, I/I, III/I, II/I. Superkoppeln: III/III, II/II, I/I, III/I, II/I, III/P; Setzeranlage



Disposition

I Grand Orgue II Positif expressif III Récit expressif Pédale
Flûte 16'

Bourdon 16'

Montre 8'

Bourdon 8'

Flûte harmonique 8'

Violoncelle 8'

Prestant 4'

Flûte 4'

Doublette 2'

Grand Fourniture 2f

Fourniture 5f

Cymbale 4f

Cornet 5f

Bombarde 16‘

Trompette 8'

Clairon 4'

Principal 8'

Cor de nuit 8'

Salicional 8'

Unda maris 8'

Prestant 4‘

Flûte douce 4'

Quinte 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Plein jeu 5f

Trompette 8'

Cromorne 8'

Clairon 4'

Corno dolce 16'

Flûte travesière 8'

Bourdon 8'

Voile de gambe 8'

Voix célèste 8'

Flûte octaviante 4'

Nazard harmonique 22/3'

Octavin 2'

Tièrce harmonique 13/5'

Piccolo harmonique 1'

Tuba magna 16'

Trompette harmonique 8'

Basson et Hautbois 8'

Voix humaine 8'

Clairon harmonique 4'

Tremblant

Flûte 32'

Contrebasse 16'

Montre 16'

Soubasse 16'

Grosse Flûte 8'

Violocelle 8'

Bourdon 8'

Flûte 4'

Bombarde 32'

Bombarde 16'

Trompette 16'



Bibliographie

Literatur: Helmut Fußbroich, St. Peter Düsseldorf, Düsseldorf 1981

Karl Göckel Orgelbau: Ansichtskarte mit Disposition der Orgel (Zustand 2001)

Oskar Gottlieb Blarr / Friedemann Fey, Orgelstadt Düsseldorf - Ein immerwährender Kalender; Düsseldorf 2009, Disposition und Fotos: November 2

IDO Festival Programmhefte 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, IDO Festival Programmheft 2018, S. 78 - 79


Kreienbrink - Orgel von 1961 bis 2001

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Matthias Kreienbrink, Osnabrück
Baujahr: 1961
Geschichte der Orgel: 1954 baute Johannes Klais Orgelbau Bonn ein Rückpositiv mit 8 Registern als Teilbau (opus 1115), das dann 1961 im Neubau von Kreienbrink mit verwendet wurde.

1982 Renovierung durch Matthias Kreienbrink, Osnabrück. Bei diesem Umbau wurde das bisherige Rückpositiv als neues Kronwerk oberhalb des bisherigen Kronwerks, das in Oberwerk umbenannt wurde, eingebaut. Neue Manualverteilung: I Schwellwerk, II Hauptwerk, III Oberwerk, IV Kronwerk. Diese Orgel soll dem Vernehmen nach (Stand : Oktober 2019) seit dem Neubau von 2001 noch bei der Orgelbaufirma Göckel eingelagert sein.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 48
Manuale: 4 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I/II, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P; 1982 zusätzlich : III / I, IV / I;

Handregister, 3 freie Kombinationen.



Disposition

I Rückpositiv [1] II Hauptwerk III Schwellwerk [2] IV Kronwerk [3] Pedal
Lieblich Gedackt 8’

Quintadena 8’

Blockflöte 4’

Oktävlein 2’

Flageolett 1’

Terzian 2fach

Kleinmixtur 4fach

Kupferkrummhorn 8’

Tremulant

Gedacktpommer 16’

Zinnprinzipal 8’

Gemsrohrflöte 8’

Oktave 4’

Spillpfeife 4’

Prinzipalquinte 22/3'

Trichterflöte 2’

Mixtur 6-8fach 11/3'

Fagott 16’

Silbermanntrompete 8’

Holzprinzipal 8’

Echogamba 8’

Ital. Oktave 4’

Spitzgedackt 4’

Hörnlein 2’

Nonsept 1-2fach

Terzmixtur 5-6fach

Buntzymbel 4-7fach

Engtrompete 16’

Franz. Oboe 8’

Helltrompete 4’

Tremulant

Singend Gedackt 8’

Harfpraestant 4’

Schwiegel 2’

Spitzquinte 11/3'

Sesquialtera 2-3fach

Quintadenscharff 5fach

Holzdulcian 16’

Vox humana 8’

Kupferprincipal 16’

Untersatz 16’

Oktavbass 8’

Gedacktbass 8’

Choralbass 4’

Hohlflöte 2’

Hintersatz 5f

Bombarde 32’

Posaune 16’

Basstrompete 8’

Singend Cornett 2’


Anmerkungen:

  1. 1982 : IV Kronwerk
  2. 1982 : I Schwellwerk
  3. 1982 : III Oberwerk



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Frank Berger
Literatur: Matthias Kreienbrink, 175 Jahre Orgelbau; Osnabrück 1965, S. 63

Helmut Fußbroich, St. Peter Düsseldorf, Düsseldorf 1981

Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1982, S. 171

Opus-Liste Klais; PDF heruntergeladen am 15.07.2019

Weblinks: orgbase.nl[1]