Düsseldorf/Stadtmitte, Ibach-Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = An den Gebäudeteil Bleichstraße 23 wurde 1909 der große Ibach-Saal angebaut (Blarr bezeichnet ihn als "Kammermusisaal par excellence"), der 1927 die Welte-Orgel erhielt, über die aber keine Details bekannt sind. Lediglich ein Foto des Saals ist erhalten, auf dem der Spieltisch und zwei kleine Pfeifenfelder zu sehen sind. Das Ibach-Haus überstand beschädigt den II. Weltkrieg, wurde aber Anfang der 1950er Jahren abgerissen. Heute steht an der Stelle ein Neubau des "Kö-Bogen II".   
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|GESCHICHTE      = An den Gebäudeteil Bleichstraße 23 wurde 1909 der große Ibach-Saal angebaut (Blarr bezeichnet ihn als "Kammermusiksaal par excellence"), der 1927 die Welte-Orgel erhielt, über die aber keine Details bekannt sind. Lediglich ein Foto des Saals ist erhalten, auf dem der Spieltisch und zwei kleine Pfeifenfelder zu sehen sind. Das Ibach-Haus überstand beschädigt den II. Weltkrieg, wurde aber Anfang der 1950er Jahren abgerissen. Heute steht an der Stelle ein Neubau des "Kö-Bogen II".   
 
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Aktuelle Version vom 10. November 2021, 20:30 Uhr

Kleiner Ibach-Saal, Walcker - Orgel 1907

Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg
Baujahr: 1907 (Opus 1384)
Geschichte der Orgel: Das Haus Schadowstraße 52 wurde 1900 erbaut und 1907 von Constans Heinersdorff von der Klavierbaufirma Rudolf Ibach Sohn erworben und als Düsseldrfer Firmenrepräsentanz umgebaut. Der große Ibach-Saal war zwar noch nicht erbaut, für einen der Vortragsräume wurde aber die Walcker-Orgel bereits 1907 gebaut.

Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 2 C-a3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II - I, I - P, II - P,

Oktavkopppeln: Super II - I, Sub II - I, Super I; General-Crescendo und -Decrescendo für das ganze Werk mittels eines Rollschwellers samt Zeiger, die jeweils gezogene Registerzahl andeutend. Collectivdrücker für Tutti und Coppeln Schwelltritt zum Schwellkasten für das ganze Werk

Organola-Einrichtung mit Bassmelodie-Coppel



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8’

Clarabella 8’

Dulciana 8’

Flauto dolce 4’

Violine 8’

Voix céleste 8’

Flauto amabile 8’

Quintaton 8’

Labial Oboe 8’

Tremulant

Bourdon 16’



Bibliographie

Literatur: WABW_B0123_Opus_Buch_21.pdf, Seite 84 - 86 (164 -171) (Opus 1384, 1907)
Weblinks: Die Orgel auf der Walcker-Homepage


Welte - Orgel 1927

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Welte & Söhne, Freiburg
Baujahr: 1927
Geschichte der Orgel: An den Gebäudeteil Bleichstraße 23 wurde 1909 der große Ibach-Saal angebaut (Blarr bezeichnet ihn als "Kammermusiksaal par excellence"), der 1927 die Welte-Orgel erhielt, über die aber keine Details bekannt sind. Lediglich ein Foto des Saals ist erhalten, auf dem der Spieltisch und zwei kleine Pfeifenfelder zu sehen sind. Das Ibach-Haus überstand beschädigt den II. Weltkrieg, wurde aber Anfang der 1950er Jahren abgerissen. Heute steht an der Stelle ein Neubau des "Kö-Bogen II".
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 36
Manuale: 2
Pedal: 1





Bibliographie

Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 76
Weblinks: Großer Ibach-Saal