Düsseldorf/Stadtmitte, Ibach-Haus: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
|GEHÄUSE = | |GEHÄUSE = | ||
|GESCHICHTE = Das Haus Schadowstraße 52 wurde 1900 erbaut und 1907 von Constans Heinersdorff von der Klavierbaufirma Rudolf Ibach Sohn erworben und als Düsseldrfer Firmenrepräsentanz umgebaut. Der große Ibach-Saal war zwar noch nicht erbaut, für einen der Vortragsräume wurde aber die Walcker-Orgel bereits 1907 gebaut. | |GESCHICHTE = Das Haus Schadowstraße 52 wurde 1900 erbaut und 1907 von Constans Heinersdorff von der Klavierbaufirma Rudolf Ibach Sohn erworben und als Düsseldrfer Firmenrepräsentanz umgebaut. Der große Ibach-Saal war zwar noch nicht erbaut, für einen der Vortragsräume wurde aber die Walcker-Orgel bereits 1907 gebaut. | ||
+ | |||
+ | '''Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert.''' | ||
+ | |||
|STIMMTONHÖHE = | |STIMMTONHÖHE = | ||
|TEMPERATUR = | |TEMPERATUR = |
Version vom 10. November 2021, 20:07 Uhr
Kleiner Ibach-Saal, Walcker - Orgel 1907
Adresse: Schadowstraße 52 / Bleichstraße 23, 40211 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Ibach Haus
Orgelbauer: | E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg |
Baujahr: | 1907 (Opus 1384) |
Geschichte der Orgel: | Das Haus Schadowstraße 52 wurde 1900 erbaut und 1907 von Constans Heinersdorff von der Klavierbaufirma Rudolf Ibach Sohn erworben und als Düsseldrfer Firmenrepräsentanz umgebaut. Der große Ibach-Saal war zwar noch nicht erbaut, für einen der Vortragsräume wurde aber die Walcker-Orgel bereits 1907 gebaut.
Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 10 |
Manuale: | 2 C-a3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II - I, I - P, II - P,
Oktavkopppeln: Super II - I, Sub II - I, Super I; General-Crescendo und -Decrescendo für das ganze Werk mittels eines Rollschwellers samt Zeiger, die jeweils gezogene Registerzahl andeutend. Collectivdrücker für Tutti und Coppeln Schwelltritt zum Schwellkasten für das ganze Werk Organola-Einrichtung mit Bassmelodie-Coppel |
Disposition
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Principal 8’
Clarabella 8’ Dulciana 8’ Flauto dolce 4’ |
Violine 8’
Voix céleste 8’ Flauto amabile 8’ Quintaton 8’ Labial Oboe 8’ Tremulant |
Bourdon 16’ |
Bibliographie
Literatur: | WABW_B0123_Opus_Buch_21.pdf, Seite 84 - 86 (164 -171) (Opus 1384, 1907) |
Weblinks: | Die Orgel auf der Walcker-Homepage |
Welte - Orgel 1927
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Welte & Söhne, Freiburg |
Baujahr: | 1927 |
Geschichte der Orgel: | An den Gebäudeteil Bleichstraße 23 wurde 1909 der große Ibach-Saal angebaut (Blarr bezeichnet ihn als "Kammermusisaal par excellence"), der 1927 die Welte-Orgel erhielt, über die aber keine Details bekannt sind. Lediglich ein Foto des Saals ist erhalten, auf dem der Spieltisch und zwei kleine Pfeifenfelder zu sehen sind. Das Ibach-Haus überstand beschädigt den II. Weltkrieg, wurde aber Anfang der 1950er Jahren abgerissen. Heute steht an der Stelle ein Neubau des "Kö-Bogen II". |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 36 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Bibliographie
Literatur: | Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 76 |
Weblinks: | Großer Ibach-Saal |