Ravensburg, St. Jodok (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
Zeile 131: Zeile 131:
  
 
<gallery>
 
<gallery>
Ravensburg_St.Jodok_Hauptorgel_Prospekt.jpg
+
 
 
</gallery>
 
</gallery>
  

Version vom 7. Oktober 2021, 16:09 Uhr


Rieger-Orgel in St. Jodok Ravensburg
Ravensburg, St. Jodok (2).jpg
Spieltisch
Ravensburg, St. Jodok (4).jpg
Orgelbauer: Gebrüder Rieger (Schwarzach/Vorarlberg)
Baujahr: 1993
Geschichte der Orgel: Mitte des 19.Jahrhunderts ist eine Orgel vorhanden.

1886 Orgelneubau durch OB Friedrich Weigle (Echterdingen) II/18.

1928 Orgelneubau als Opus 355 von OB Gebrüder Späth (Mengen-Ennetach) II/29.

1947 Erweiterung und Umdisponierung als Opus 209 durch Albert Reiser (Biberach) II/31.

1955 Erweiterung und Neuaufbau des Werkes als Opus 263 durch Albert Reiser (Biberach) III/37.

1993 Orgelneubau durch Orgelbau Gebrüder Rieger (Schwarzach/Vorarlberg) III/38. Das Rückpositiv der Vorgängerorgel wurde erhalten und als Chororgel im Altarraum aufgestellt. Es war vom dritten Manual der Hauptorgel bespielbar.

2019 Nach einem Brand wurde die Kirche zur Jugendkirche umgebaut. Dabei wurde die Chororgel leider trotz Protesten entfernt. Sie steht nun in der Nachbarkirche Liebfrauen zum Verkauf. Die zugehörigen Registerzüge am Spieltisch der Hauptorgel sind nun funktionslos.

Gehäuse: 1993
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Elektrisch
Registeranzahl: 38 Registerzüge
Manuale: C - a3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Sub III/I, Super III/P, Chororgel an, F, 1 - 6, Sequenzer, 7 - 12, Gruppensperre, SCR, Walze an

Spieltisch: S, Z/M I ab, 16' III/I, III/II, III/I, II/I, Sequenzer, I/P, II/P, III/P, 4' III/P, Ab (Auslöser)

Fuß: Z M P ab, F, III/II, III/I, II/I, III/P, II/P, I/P, Sequenzer, Schwelltritt III, Walze, 1 - 6



Disposition

I Hauptwerk II Continuowerk III Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flûte harmonique 8'

Octav 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Cornet 5-fach 8'

Mixtur major 4-fach 11/3'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Octavin 2'

Larigot 11/3'

Mixtur minor 4-fach 1'

Krummhorn 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Geigenprincipal 8'

Rohrgedackt 8'

Viola di Gamba 8'

Voix céleste 8' ab A

Prästant 4'

Blockflöte 4'

Nazard 22/3'

Flachflöte 2'

Tierce 13/5'

Fourniture 5-fach 2'

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon harmonique 4'

Tremulant

Untersatz 32' C - H

Prästant 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Spitzflöte 8'

Tenoroctav 4'

Posaune 16'

Trompete 8'





Bibliographie

Literatur: Orgelarchiv Andreas Schmidt, Bestandesaufnahme 09.06.2014
Weblinks: Orgelbeschreibung Rieger Orgelbau