Erlau/Schweikershain, Dorfkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgeln von Gottfried Silbermann Volume 2. Felix Friedrich an den Silbermann Orgeln in Bad Lausick, Rötha, Schweikershain und Glauchau, CD. Querstand 2005.
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Dähnert, Ulrich: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar. Leipzig, VEB Deutscher Verlag für Musik,1980, S.252 (Schwaikershain).
 
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Müller, Werner: Gottfried Silbermann, Persönlichkeit und Werk. Eine Dokumentation. Leipzig, VEB Deutscher Verlag für Musik 1982, 1. Auflage, S.363 (Schwaikershain).
 
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Schweikershain Wikpedia, Schwaikershain, Dorfkirche]
 
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Version vom 28. Januar 2021, 17:47 Uhr


Orgelbauer: Gottfried Silbermann (oder einer seiner Schüler laut Dähnert)
Baujahr: Das Erbauungsjahr ist nicht bekannt, vermutlich vor 1734 nach Frank-Harald Greß, laut Ulrich Dähnert nach 1750
Geschichte der Orgel: Archivalien aus der Bauzeit sind nicht vorhanden. Die Orgel stammt aufgrund von charakteristischen Merkmalen aus der Werkstatt von Gottfried Silbermanns und hatte ursprünglich nur 5 Register. Laut Ulrich Dähnert kam die Orgel 1759 als Geschenk von Georg Reinhard von Wallwitz nach Schweikershain. Laut Orgelkartei der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens ebenso seit 1759 in Schweikershain. Zuvor stand sie als Interimsorgel in der kathol. Hof- und Probsteikirche, Dresden. In einem Verzeichnis von Johann Gottfried Fischer wurde die Orgel erstmals 1800 erwähnt, allerdings fälschlich mit 2 Manualen und Pedal.
Umbauten: 1923 setzte Alfred Schmeisser statt der beschädigten Zimbel eine Aeoline 8‘ ein und reinigte die Orgel.

1955 versetzte die Firma Hermann Eule, Bautzen, die Orgel von der seitlichen Chorempore auf die Westempore. Die Aeoline wurde entfernt und die Zimbel rekonstruiert.

1989 Restaurierung durch VEB Orgelbau Bautzen (Hermann Eule).

Gehäuse: Restaurator Volker Wiesmann legte 1989 die ursprüngliche Gehäusefassung frei.
Stimmtonhöhe: Chorton, gegenwärtig a1: 460,4 Hz
Temperatur (Stimmung): Ursprüngliche Temperatur nicht nachweisbar, seit 1989 ungleichstufige Temperatur.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1
Pedal: 1





Disposition



Bibliographie

Literatur: Auswahl

Dähnert, Ulrich: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar. Leipzig, VEB Deutscher Verlag für Musik,1980, S.252 (Schwaikershain).

Dähnert, Ulrich: Die Orgeln Gottfried Silbermanns in Mitteldeutschland, Leipzig: Koehler & Amelang, Leipzig, S.214 (Schwaikershain).

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Fischer, Johann Gottfried, Verzeichnis der Orgeln, welche Gottfried Silbermann erbauet. In: Freyberger Gemeinnützige Nachrichten, 1800, Nr. 13, 27. März, S.130, lfd. Nr.25 SLUB, Digitale Sammlungen, S.130

Flade, Ernst: Gottfried Silbermann. Leipzig, VEB Deutsche Musikaliendruckerei, S.149 (Schwaikershain).

Greß, Frank-Harald: Die Orgeln Gottfried Silbermanns, Dresden, Michael Sandstein Verlag 2001, S.99 (Schwaikershain).

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.370.

Müller, Werner: Gottfried Silbermann, Persönlichkeit und Werk. Eine Dokumentation. Leipzig, VEB Deutscher Verlag für Musik 1982, 1. Auflage, S.363 (Schwaikershain).

Discographie: Auswahl

Die Orgeln von Gottfried Silbermann Volume 2. Felix Friedrich an den Silbermann Orgeln in Bad Lausick, Rötha, Schweikershain und Glauchau, CD. Querstand 2005.

Weblinks: Auswahl

Wikpedia, Schwaikershain, Dorfkirche

Webseite, Silbermann-Gesellschaft, Schwaikershain, Dorfkirche

Schweikershain, Evang.-Luth. Kirche, Silbermann-Orgel