Bassum, Stiftskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Im Jahr 1967 fand eine Neobarockisierung der Disposition durch die Gebr. Hillebrand statt. Einige der damals neu eingebauten Register (Scharf 3f, Sesquialtera 2f und Krummhorn 8') waren bereits 1952 von der Kirchengemeinde angekauft und vorerst eingelagert worden.  
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Des Weiteren wurde der Spieltisch gänzlich erneuert und das ursprünglich farbige Gehäuse in einheitlich gestrichen. Die neugotischen Fialen und weitere Verzierungen wurden bei dieser Maßnahme entfernt. Glücklicherweise wurden diese mit Ausnahme der Figur des König David bis heute im Turm der Stiftskirche eingelagert und sind daher erhalten. Eine Restaurierung der Orgel ist geplant.
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Des Weiteren wurde der Spieltisch gänzlich erneuert und das ursprünglich farbige Gehäuse einheitlich gestrichen. Die neugotischen Fialen und weitere Verzierungen wurden bei dieser Maßnahme entfernt. Glücklicherweise wurden diese mit Ausnahme der Figur des König David bis heute im Turm der Stiftskirche eingelagert und sind daher erhalten. Eine Restaurierung der Orgel ist geplant.
 
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Version vom 19. Oktober 2020, 11:01 Uhr


Becker-Hillebrand-Orgel der Stiftskirche Bassum
Orgelbauer: Friedrich Becker (Hannover)
Baujahr: 1867
Geschichte der Orgel: Im Jahr 1967 fand eine Neobarockisierung der Disposition durch die Gebr. Hillebrand statt. Einige der damals neu eingebauten Register (Scharf 3f, Sesquialtera 2f und Krummhorn 8') waren bereits 1952 von der Kirchengemeinde angekauft und vorerst eingelagert worden.

Des Weiteren wurde der Spieltisch gänzlich erneuert und das ursprünglich farbige Gehäuse einheitlich gestrichen. Die neugotischen Fialen und weitere Verzierungen wurden bei dieser Maßnahme entfernt. Glücklicherweise wurden diese mit Ausnahme der Figur des König David bis heute im Turm der Stiftskirche eingelagert und sind daher erhalten. Eine Restaurierung der Orgel ist geplant.

Umbauten: - 1925 Erweiterung der Orgel um die beiden Register Salicional 8' und Klarinette 8' im II. Manual.

- 1967 Tiefgreifender Umbau durch die Orgelbaufirma Gebr. Hillebrand (Altwarmbüchen).

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P



Aktuelle Disposition (seit 1967)

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Gedackt 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Waldflöte 2'

Sesquialtera 2f

Mixtur 4f

Trompete 8'

Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4'

Sifflöte 2'

Quinte 11/3'

Scharf 3f

Krummhorn 8'

Subbass 16'

Oktave 8'

Oktave 4'

Nachthorn 2'

Mixtur 3f

Fagott 16'


Disposition (1925-1967)

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Gemshorn 8'

Gambe 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 3-4f

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Waldflöte 2'

Klarinette 8'

Principal 16'

Subbaß 16'

Octav 8'

Bordun 8'

Octav 4'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Freundliche Mitteilung Frauke Brandt - Oktober 2020
Weblinks: Erwähnung der Becker-Hillebrand-Orgel auf der Webseite der Kirchengebeinde
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