Aachen/Haaren, St. Germanus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde im Jahr 1967 von OBM Josef Weimbs, Hellenthal, erbaut. 2014 surde durch OBM Friedrich Tzschöckel, Althütte, ein große Instandsetzung und Ausreinigung durchgeführt, da die Orgel stark von Schimmel befallen war. Es wurde zudem die Disposition geändert. Im Brustwerk wurden die Register Larigot 1 1/3’ und Terz 4/5’ eine Oktave gerückt auf Nasard 2 2/3’ und Terz 1 3/5’, wobei die tiefe Oktave der Quinte durch neugebaute Pfeifen in passender Legierung (Naturguß) und Mensur ergänzt wurde, sowie im Schwellwerk der Oberton 3-fach gegen eine Schwebung 8’ ab c° ersetzt wurde (Bauweise zylindrisch offen, tiefer schwebend, neue Pfeifen, 70% Sn). Der Altbestand wurde im Orgelinneren eingelagert, so dass die Eingriffe reversibel sind. Die Intonation der Orgel wurde im ganzen grundtöniger gestaltet. Die hohen Chöre der Mixturen wurden abgesteckt. Zudem wurde die Orgel mit neuen Stimmgängen und Wartungsläufen versehen, um die Wartung- und Stimmarbeiten zu vereinfachen und besser gegen Absturzgefahr zu sichern.
 
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Version vom 28. August 2020, 12:07 Uhr


Weimbs-Orgel in St. Germanus Haaren
Aachen-Haaren, St. Germanus (1).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Weimbs Orgelbau
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde im Jahr 1967 von OBM Josef Weimbs, Hellenthal, erbaut. 2014 surde durch OBM Friedrich Tzschöckel, Althütte, ein große Instandsetzung und Ausreinigung durchgeführt, da die Orgel stark von Schimmel befallen war. Es wurde zudem die Disposition geändert. Im Brustwerk wurden die Register Larigot 1 1/3’ und Terz 4/5’ eine Oktave gerückt auf Nasard 2 2/3’ und Terz 1 3/5’, wobei die tiefe Oktave der Quinte durch neugebaute Pfeifen in passender Legierung (Naturguß) und Mensur ergänzt wurde, sowie im Schwellwerk der Oberton 3-fach gegen eine Schwebung 8’ ab c° ersetzt wurde (Bauweise zylindrisch offen, tiefer schwebend, neue Pfeifen, 70% Sn). Der Altbestand wurde im Orgelinneren eingelagert, so dass die Eingriffe reversibel sind. Die Intonation der Orgel wurde im ganzen grundtöniger gestaltet. Die hohen Chöre der Mixturen wurden abgesteckt. Zudem wurde die Orgel mit neuen Stimmgängen und Wartungsläufen versehen, um die Wartung- und Stimmarbeiten zu vereinfachen und besser gegen Absturzgefahr zu sichern.
Umbauten: 2014
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 33
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Automatische Pedalumschaltung, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Gedacktpommer 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Spillpfeife 2'

Sesquialter 2f

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Spitzflöte 4'

Nasard 22/3'

Principal 2'

Terz 13/5' (ab c0)

Zimbel 3f 1/2'

Musette 8'

Hohlflöte 8'

Spitzgamba 8'

Schwebung 8' (ab c0)

Singend Principal 4'

Koppelflöte 4'

Schwiegel 2'

Oktävlein 1'

Scharff 4f 2/3'

Oboe 8'

Tremulant

Principalbass 16'

Subbass 16'

Oktave 8'

Pommer 8'

Choralbass 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Lieblich Posaune 16'




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - Februar 2016
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde