Weiskirchen/Rappweiler, Maria Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Juni 2013, 12:15 Uhr


Roetzel-Orgel in Rappweiler
Rappweiler, Maria-Himmelfahrt (3).JPG
Spieltisch
Orgelbauer: Georg Wilhelm Christian Roetzel
Baujahr: 1844
Geschichte der Orgel: Ursprünglich war die Orgel für die Evangelische Kirche Radevormwald erbaut worden. 1934 kaufte die Rappweiler Kirchengemeinde das Instrument von der Firma Ernst Seifert, Köln-Mansfeld, die das Instrument vorher aufgekauft hatte. Der Diskant der Trompete 8' wurde 1935 entfernt. An ihre Stelle trat eine Mixtur.

Die Rappweiler Kirche wurde in den 60er Jahren zu klein für die wachsende Gemeinde. Das Schiff wurde abgebrochen und es entstand ein neuer Raum mit nahezu quadratischem Grundriß, der 1968 seiner Bestimmung übergeben wurde. Er erhielt zunächst ein Elektronium. Die Roetzel-Orgel blieb am ursprünglichen Standort im seither frei stehenden Kirchturm. Der Gewölbebogen zum alten Kirchenschiff war einfach vermauert worden. Das Eletronium war Mitte der 80er Jahre verschlissen. Die Gemeinde ließ 1985 die alte Orgel aus dem Turmraum bergen und und von der Werkstatt Hugo Mayer, Heusweiler, instandsetzen.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11 (13)
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-g
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Principal 8' (ab f)

Viola di Gamba B (bis e)

Viola di Gamba D (ab f)

Gedackt 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Quinte 3'

Octave 2'

Mixtur III D (ab c1)

Trompete 8' B [1]

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Flaute 4'


Anmerkungen

  1. C-f Trompete 8'; fis-h Mixtur III



Bibliographie

Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft