Erkelenz, St. Antonius: Unterschied zwischen den Versionen
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|UMBAU = 1896 | |UMBAU = 1896 | ||
|GEHÄUSE = um 1780 | |GEHÄUSE = um 1780 | ||
− | |GESCHICHTE = Geschichte der Kirche : <br> Die Kirche wurde 1662 als Kirche des Franzsikanerklosters erbaut, das sich wohl in der Nähe des heutigen | + | |GESCHICHTE = '''Geschichte der Kirche : ''' <br> Die Kirche wurde 1662 als Kirche des Franzsikanerklosters erbaut, das sich wohl in der Nähe des heutigen Franziskanerplatzes befand. Auf einem alten Foto ist die Kirche von Südwesten aus gesehen unmittelbar hinter dem heute noch stehenden Haus Spiess zu sehen. <br> Das Kloster wurde 1802 aufgehoben, die Kirche gehörte danach zu Pfarre St. Lambertus. 1896 wurde die Kirche restauriert, und im II. Weltkrieg mitsamt der Orgel völlig zerstört. |
− | Geschichte der Orgel : <br> 1669 wird eine in Köln bestellte bei einem nicht genannten Orgelbauer abgeholt. | + | '''Geschichte der Orgel : '''<br> 1669 wird eine in Köln bestellte bei einem nicht genannten Orgelbauer abgeholt. |
− | Hilberath ( | + | Hilberath (siehe Literaurliste) vermutet, dass es sich bei dem Orgelbauer um Wilhelm Gommersbach handelte. |
− | <br> Um 1780 wird eine neue Orgel in die Kirche eingebaut. Auch von dieser Orgel sind weder Details bekannt, noch der Orgelbauer. Ein Foto zeigt eine Ähnlichkeit des Prospektes mit dem in der evangelischen Kirche in Linnich erhaltenen, der | + | <br> Um 1780 wird eine neue Orgel in die Kirche eingebaut. Auch von dieser Orgel sind weder Details bekannt, noch der Orgelbauer. Ein Foto zeigt eine Ähnlichkeit des Prospektes mit dem in der evangelischen Kirche in Linnich erhaltenen, der ursprünglich im Kreuzherrenkloster Hohenbusch bei Erkelenz gestanden hatte. Als Erbauer der Orgel vermutet Hilberath Johann Theodor Gilman aus Kornelimünster bei Aachen. <br> 1896 wurde die Orgel von Carl Wendt umgebaut. |
'''Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude völlig zerstört wurde. Heute ist dort keine Orgel zu finden.''' | '''Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude völlig zerstört wurde. Heute ist dort keine Orgel zu finden.''' | ||
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|LITERATUR = Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; <br> in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; <br> Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972; <br> S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24 | |LITERATUR = Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; <br> in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; <br> Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972; <br> S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24 | ||
− | |WEBLINKS = historischer-stadtrundgang-durch-erkelenz.pdf; <br> am 17.02.2020 | + | |WEBLINKS = historischer-stadtrundgang-durch-erkelenz.pdf; <br> am 17.02.2020 heruntergeladen von der Seite |
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Version vom 19. Februar 2020, 21:50 Uhr
Adresse: Gasthausstraße, 41812 Erkelenz, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: St. Antonius, ehemalige Kirche des Franziskanerklosters
Orgelbauer: | Carl Wendt, Aachen |
Geschichte der Orgel: | Geschichte der Kirche : Die Kirche wurde 1662 als Kirche des Franzsikanerklosters erbaut, das sich wohl in der Nähe des heutigen Franziskanerplatzes befand. Auf einem alten Foto ist die Kirche von Südwesten aus gesehen unmittelbar hinter dem heute noch stehenden Haus Spiess zu sehen. Das Kloster wurde 1802 aufgehoben, die Kirche gehörte danach zu Pfarre St. Lambertus. 1896 wurde die Kirche restauriert, und im II. Weltkrieg mitsamt der Orgel völlig zerstört. Geschichte der Orgel : Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude völlig zerstört wurde. Heute ist dort keine Orgel zu finden. |
Umbauten: | 1896 |
Gehäuse: | um 1780 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 C-g |
Disposition
II Hauptwerk | I Positiv | Pedal |
Principal 16’ D
Principal 8’ Viola di gamba 8’ Hohlpfeif 8’ Octav 4’ Flaut 4’ Quinte 22/3’ Superoctav 2’ Cornett 4chörig Mixtur 3chörig Trompete 8’ B/D Clairon 4’ D |
Flaut major 8’
Salicional 8’ Zartflöte 8’ Liebl. Gedackt 8’ Voix celeste 8’ Aeoline 8’ Flöte 4’ Superflöte 2’ Clarinette 8’ B/D |
Principal 16’
Violon 16’ Octavbass 8’ Posaune 16’ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Alle Pedalregister 1896 von Carl Wendt, Standort hinter dem alten Gehäuse. |
Literatur: | Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972; S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24 |
Weblinks: | historischer-stadtrundgang-durch-erkelenz.pdf; am 17.02.2020 heruntergeladen von der Seite https://www.erkelenz.de/tourismus-kultur-sport-freizeit/stadtfuehrungen/ |