Düsseldorf/Düsseltal, St. Paulus (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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− | 2008 | + | 2008 Retnigung und Umintonierung, Austausch zweier Register, Sequenzertasten für die Setzeranlage ergänzt, durch Josef Weimbs Orgelbau, Hellenthal. |
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− | |GESCHICHTE = Nach Zerstörung der Kirche im II. Weltkrieg wurde die Kirche 1951 bis 1954 neu aufgebaut; die Orgel konnte 1954 vor allem durch die Spende des Bankiers und Generalkonsuls Leo Gottwald angeschafft werden. Der frühere Organist | + | |GESCHICHTE = Nach Zerstörung der Kirche im II. Weltkrieg wurde die Kirche 1951 bis 1954 neu aufgebaut; die Orgel konnte 1954 vor allem durch die Spende des Bankiers und Generalkonsuls Leo Gottwald angeschafft werden. Der frühere Organist Wolfgang Rengier hatte auf seiner Internetseite über die Geschichte der Orgel berichtet und dabei auch auf die Inschrift am Unterbau der Orgel hingewiesen, die auf den Spender hinweist, gleichzeitig ein Chronogramm ist (die darin groß geschriebenen Buchstaben ergeben, als römische Zahlziffern zusammengezählt, 1954) und die folgendermaßen lautet: |
SOLVE + VT + LEO + LABIA + ET + LINGVAS, + ORGANVM, + IN + SERVITIIS + REGIS, + LEONIS + ET + | SOLVE + VT + LEO + LABIA + ET + LINGVAS, + ORGANVM, + IN + SERVITIIS + REGIS, + LEONIS + ET + | ||
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+ | Leider ist die Inschrift für den normelen Kirchenbesucher nicht sichtbar, da die Orgel im Osten der Kirche hinter dem Altarbereich steht und Spieltisch, Chorpodeste und Orgelunterbau durch den Altarbereich verdeckt werden. | ||
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+ | neue Setzeranlage <ref> seit 1986 </ref>:32 Setzerkombinationen, Walze, Tutti, Einzelabsteller für Zungen, Gruppenabsteller: Mixturen ab, Zungen ab; | ||
+ | zusätzlich zur Setzeranlage neue Drücker für Sequenzer <ref> seit 2008 </ref> | ||
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+ | '''Anmerkungen:''' | ||
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Version vom 8. September 2019, 17:40 Uhr
Adresse: Paulusplatz, 40237 Düsseldorf - Düsseltal, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: St. Paulus
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau, Bonn |
Baujahr: | 1954 |
Geschichte der Orgel: | Nach Zerstörung der Kirche im II. Weltkrieg wurde die Kirche 1951 bis 1954 neu aufgebaut; die Orgel konnte 1954 vor allem durch die Spende des Bankiers und Generalkonsuls Leo Gottwald angeschafft werden. Der frühere Organist Wolfgang Rengier hatte auf seiner Internetseite über die Geschichte der Orgel berichtet und dabei auch auf die Inschrift am Unterbau der Orgel hingewiesen, die auf den Spender hinweist, gleichzeitig ein Chronogramm ist (die darin groß geschriebenen Buchstaben ergeben, als römische Zahlziffern zusammengezählt, 1954) und die folgendermaßen lautet:
SOLVE + VT + LEO + LABIA + ET + LINGVAS, + ORGANVM, + IN + SERVITIIS + REGIS, + LEONIS + ET + AGNI, + PERENNITER + INVERTIBILIS, + QVO + LEONI + CONSVLI + ET + HELENAE + VXORI, + QVI + REGIBVS + EVERSIS + REGALI + BENEFICENTIA + TE + OBTVLERVNT, + CANAS + GRATIAS. + Der darin mehrfach erwähnte LEO meint sowohl den Löwen als auch den Vornamen des Spenders. Leider ist die Inschrift für den normelen Kirchenbesucher nicht sichtbar, da die Orgel im Osten der Kirche hinter dem Altarbereich steht und Spieltisch, Chorpodeste und Orgelunterbau durch den Altarbereich verdeckt werden. |
Umbauten: | 1986 neuer Spieltisch, neue Setzeranlage durch Johannes Klais Orgelbau, Bonn
2008 Retnigung und Umintonierung, Austausch zweier Register, Sequenzertasten für die Setzeranlage ergänzt, durch Josef Weimbs Orgelbau, Hellenthal. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 60 |
Manuale: | 4 Manuale, C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, I/P, II/P, III/P, IV/P;
neue Setzeranlage [1]:32 Setzerkombinationen, Walze, Tutti, Einzelabsteller für Zungen, Gruppenabsteller: Mixturen ab, Zungen ab; zusätzlich zur Setzeranlage neue Drücker für Sequenzer [2] |
Anmerkungen:
Disposition