Göttweig, Stiftskirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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1914 fiel dieses Instrument dem Geschmackswandel der "Cäcilianer" (Vinzenz Goller) zum Opfer und konnte wegen der Kriegsereignisse erst 1922 durch ein neues Instrument der Fa. Rieger/Jägerndorf ersetzt werden. Dies unter Verzicht auf das Brüstungspositiv, von dem das Gehäuse erhalten blieb und unter Einbeziehung des Mönchsoratoriums an der Rückwand der Empore. | 1914 fiel dieses Instrument dem Geschmackswandel der "Cäcilianer" (Vinzenz Goller) zum Opfer und konnte wegen der Kriegsereignisse erst 1922 durch ein neues Instrument der Fa. Rieger/Jägerndorf ersetzt werden. Dies unter Verzicht auf das Brüstungspositiv, von dem das Gehäuse erhalten blieb und unter Einbeziehung des Mönchsoratoriums an der Rückwand der Empore. |
Version vom 29. August 2019, 11:45 Uhr
Adresse: A-3511 Stift Göttweig, Österreich
Gebäude: Stift Göttweig, Stiftskirche
Weitere Orgeln: Krypta-Orgel, Hauptorgel
Orgelbauer: | Walcker-Mayer (Guntramsdorf), op. 5770 |
Baujahr: | 1982 |
Geschichte der Orgel: | 1922 neues pneumatisches Werk
1982 Orgelneubau durch Fa. Walcker-Mayer, Guntramsdorf |
Gehäuse: | 1650, Bartholomäus Heintzler |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 45 |
Manuale: | 3, C-g3 |
Pedal: | C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P |
Disposition
I. Rückpositiv | II. Hauptwerk | III. Schwellwerk | Pedal |
Holzgedackt 8'
Oktave 4' [sic!] Blockflöte 4' Nasard 22/3' Prinzipal 2' [sic!] Terz 13/5' Sifflet 1' Scharff 3fach 1' Krummhorn 8' Tremolo |
Gedackt 16'
Prästant 8' Rohrflöte 8' Salizional 8' Unda maris 8' Oktave 4' Gedackt 4' Gemshorn 2' Spitzquinte 22/3' Kling. Zimbel 3fach 2/3' Mixtur 6fach 11/3' Trompete 8' |
Bordun 16'
Metallgedeckt 8' Viola da Gamba 8' Aeolsharfe 8' Voix celeste 8' Prinzipal 4' Offenflöte 4' Oktave 2' Quintflöte 11/3' Mixtur 5fach 2' Kornett 3fach 22/3' Dulzian 16' Trompette harmonique 8' Klarinette 8' Schalmei 4' Tremolo |
Prinzipalbaß 16'
Subbaß 16' Oktavbaß 8' Gemshorn 8' Choralbaß 4' Pedalmixtur 4fach 22/3' Nachthorn 2' Posaune 16' Trompete 8' |
Bibliographie
Discographie: | Quelle: eigene Sichtung
1761 schuf Ignaz Gatto der Ältere aus Krems ein neues Werk, das von einem Brüstungspositiv aus gespielt wurde, während Pedal und Hauptwerk in den zwei älteren schräg gestellten Kästen untergebracht wurden. 1914 fiel dieses Instrument dem Geschmackswandel der "Cäcilianer" (Vinzenz Goller) zum Opfer und konnte wegen der Kriegsereignisse erst 1922 durch ein neues Instrument der Fa. Rieger/Jägerndorf ersetzt werden. Dies unter Verzicht auf das Brüstungspositiv, von dem das Gehäuse erhalten blieb und unter Einbeziehung des Mönchsoratoriums an der Rückwand der Empore. Aufgrund erheblicher Funktionsstörungen infolge von Witterungseinflüssen entschloss man sich 1982/1983 – zum 900jährigen Stiftsjubiläum zu einem Neubau durch die Fa. Walcker-Mayer. |
Weblinks: | - Stift Göttweg auf Wikipedia |