Niederschlettenbach, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1960 durch Wolfgang Scherpf (Speyer)
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|GEHÄUSE        = Asymmetrisches Sperrholzgehäuse, leicht versetzt von der Mittelachse der Empore aufgestellt. Spieltisch freistehend vor der Orgel mit Blick zum Altar.
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|GESCHICHTE      = - 1949: Aufstellung der um 1900 erbauten Orgel des Speyerer Lehrerseminars als Interimsorgel für St. Dreifaltigkeit in Frankenthal durch Franz Kämmerer (Speyer)
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- 1960-1964: Ankauf der Orgel durch Orgelbaumeister Wolfgang Scherpf (Speyer) und Aufstellung in veränderter Form (u. a. mit neuem Gehäuse) in Niederschlettenbach. Dieser Umbau erfolgte mit einfachsten Mitteln - so wurden zum Beispiel das Gehäuse aus Sperrholz und die Zuleitungen der Pneumatik teils aus Plastikschläuchen gefertigt. Auch steht der Spieltisch so eng vor der Orgel, dass ein Pedalspiel kaum möglich ist. Dieser Zustand besteht bis heute.
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- 1979: Stilllegung der Orgel und Anschaffung einer Elektronenorgel (Marke GEM, Modell "Prelude").
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- 1993: Reaktivierung der Pfeifenorgel durch Klaus Scherpf (Speyer). Die Elektronenorgel wird an ihrem Platz belassen.
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- 2017: Reinigung und Schimmelbekämpfung durch Peter Ohlert (Kirkel)
 
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Version vom 17. Januar 2019, 17:47 Uhr


Orgelbauer: unbekannt
Baujahr: um 1900
Geschichte der Orgel: - 1949: Aufstellung der um 1900 erbauten Orgel des Speyerer Lehrerseminars als Interimsorgel für St. Dreifaltigkeit in Frankenthal durch Franz Kämmerer (Speyer)

- 1960-1964: Ankauf der Orgel durch Orgelbaumeister Wolfgang Scherpf (Speyer) und Aufstellung in veränderter Form (u. a. mit neuem Gehäuse) in Niederschlettenbach. Dieser Umbau erfolgte mit einfachsten Mitteln - so wurden zum Beispiel das Gehäuse aus Sperrholz und die Zuleitungen der Pneumatik teils aus Plastikschläuchen gefertigt. Auch steht der Spieltisch so eng vor der Orgel, dass ein Pedalspiel kaum möglich ist. Dieser Zustand besteht bis heute.

- 1979: Stilllegung der Orgel und Anschaffung einer Elektronenorgel (Marke GEM, Modell "Prelude").

- 1993: Reaktivierung der Pfeifenorgel durch Klaus Scherpf (Speyer). Die Elektronenorgel wird an ihrem Platz belassen.

- 2017: Reinigung und Schimmelbekämpfung durch Peter Ohlert (Kirkel)

Umbauten: 1960 durch Wolfgang Scherpf (Speyer)
Gehäuse: Asymmetrisches Sperrholzgehäuse, leicht versetzt von der Mittelachse der Empore aufgestellt. Spieltisch freistehend vor der Orgel mit Blick zum Altar.
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Prinzipal 8'

Dulzflöt 4'

Oktav 2'

Lieblich Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Mixtur

Untersatz 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Orgelbeschreibung auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft Dahner Felsenland - Mai 2015